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Autoren : Andermann, Kurt

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Kurt Andermann, Jahrgang 1950, studierte von 1971 bis 1977 Geschichte, Germanistik, Politische Wissenschaften und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität Mannheim und schloss sein Studium mit dem Staatsexamen für Lehramt an Gymnasien ab. 1982 promovierte er in Mannheim mit Studien zur Geschichte des pfälzischen Niederadels.

1978 bis 2016 war er im staatlichen Archivdienst des Landes Baden-Württemberg tätig und seit 2010 als Referatsleiter für die Altbestände im Generalstaatsarchiv Karlsruhe zuständig. Von 1980 bis 1982 wirkte Kurt Andermann an der Archivschule in Marburg. Von 2012 bis 2013 war er Interimsleiter des Hohenlohe-Zentralarchivs Neuenstein.

Von 1989 bis 1999 war er Lehrbeauftragter am Historischen Institut der Universität Mannheim, seit 2000 in gleicher Weise in Freiburg tätig. Seit 2012 ist Kurt Andermann Honorarprofessor in der Abteilung Landesgeschichte der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg.

Seine Forschungsschwerpunkte sind die südwestdeutsche und vergleichende Landesgeschichte sowie die allgemeine Verfassungs- und Sozialgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit.

Publikationen (in Auswahl):
Studien zur Geschichte des pfälzischen Niederadels im späten Mittelalter, Speyer 1982.
Herausgeberschaft (mit Franz Maier): Die Urkunden des Freiherrlich von Gemmingen’schen Archivs von Burg Homberg über dem Neckar. Regesten 1283 bis 1845, Heidelberg 2018.

Angaben nach Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Wikipedia, April 2020.

J.F.

Artikel über Andermann in literaturkritik.de:

Rückwärtsgewandte Avantgarde?.
Ein Sammelband stellt Ritterschaft und Reformation in einen interessanten Zusammenhang
Von Jörg Füllgrabe
Ausgabe 04-2020

Neues aus der Aristokratieforschung.
Zwei Tagungsbände behandeln den Wandel des südwestdeutschen Adels zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert
Von Mathis Leibetseder
Ausgabe 10-2006




Aktualisiert am 2020-04-01 20:00:34
 
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