Roberto Bolaño, 1953 in Chile geboren und nach dem Militärputsch von 1973 inhaftiert, ging ins Exil nach Mexiko und 1976 nach Spanien. 2003 starb er in Barcelona. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter den National Book Critics Circle Award für die amerikanische Ausgabe seines Romans 2666. Zuletzt erschienen seine Romane 2666 (2009), Lumpenroman (2010) und Das Dritte Reich (2011).
Angaben nach Carl Hanser Verlag, aktualisiert im Juni 2013
Artikel über Bolano in literaturkritik.de:
Elefantenpfade. Mit „Monsieur Pain“ erscheint ein frühes, eher durchwachsenes Werk des 2003 verstorbenen Roberto Bolaño erstmals in deutscher Übersetzung Von Sascha Seiler Ausgabe 02-2020
Tacketacketack oder ein surrealistisch vögelndes Maschinengewehr. Zwei Gedichtbände Robert Bolaños erscheinen erstmalig auf Deutsch Von Kai Sammet Ausgabe 08-2017
Von der Folterkammer über den Regenbogen zum Kriminalroman. Chilenische Prosa 40 Jahre nach dem Putsch Von Martina Kopf Ausgabe 08-2013
Neues aus den Untiefen der Festplatte. Mit Roberto Bolaños Roman „Die Nöte des wahren Polizisten“ setzt sich die Plünderung des Archivs fort – mit gemischten Ergebnissen Von Sascha Seiler Ausgabe 06-2013
Die Vermessung der menschlichen Abgründe. Der im Nachlass entdeckte „Lumpenroman“ von Roberto Bolaño vermisst die Ausläufer der Hölle Von Thomas Hummitzsch Ausgabe 01-2011
Bolaños bizarre Welt. „2666“ lautet der kryptische Titel des grandiosen Romans des 2003 verstorbenen chilenischen Autors Roberto Bolaño. Die knapp 1.100 Seiten sind das Vermächtnis eines meisterhaften Erzählers, der es mit den Granden der Weltliteratur hätte aufnehmen können Von Thomas Hummitzsch Ausgabe 03-2010
Über das Literatengesindel. "Chilenisches Nachtstück" ist eine weitere Romanentdeckung des großen chilenischen Autors Roberto Bolaño Von Maja Rettig Ausgabe 06-2007
Das Erbe von Borges' Erbe. Ein kleiner Band mit großer Literatur von Roberto Bolaño Von Bernd Blaschke Ausgabe 01-2007
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