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Autoren : Bräunig, Werner

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Werner Bräunig wurde 1934 in Chemnitz geboren. Nach umtriebigen Jugendjahren, u. a. als Gelegenheitsarbeiter in Westdeutschland, arbeitete er in Fabriken und Bergwerken, darunter im Uranbergbau der Wismut-AG. Als schreibender Arbeiter trug er auf der Bitterfelder Konferenz den Aufruf "Greif zur Feder, Kumpel" vor. Nach dem Studium am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" war er dort Oberassistent. 1965 wurde auf dem berüchtigten 11. Plenum der SED ein Vorabdruck aus dem Roman "Rummelplatz" so heftig angegriffen, dass der Roman nicht mehr erscheinen konnte. 1976 starb Werner Bräunig in Halle mit 42 Jahren. Wichtigste Veröffentlichungen: Prosa schreiben (Essays, 1968); Gewöhnliche Leute (Erzählungen, 1969, erweiterte Ausgabe 1971); Ein Kranich am Himmel. Unbekanntes und Bekanntes (1981), Rummelplatz (Roman, 2007).

Angaben nach Aufbau Verlag, August 2008.

Artikel über Bräuning in literaturkritik.de:

"Früher waren wir andere Kerle".
Werner Bräunigs Erzählungen über "Gewöhnliche Leute" legen Zeugnis von einem gebrochenen künstlerischen Selbstverständnis ab
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 08-2008

Die konkrete Utopie.
Der wiederentdecke Roman „Rummelplatz“ von Werner Bräunig rehabilitiert einen in der DDR gescheiterten Autor
Von Andreas Hiller
Ausgabe 04-2007




Aktualisiert am 2008-09-04 12:08:23
 
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