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Martin Buber, geb.am 8.2.1878 in Wien, gest. am 13.6.1965 in Jerusalem, war ein österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph. Er wuchs bei den Großeltern in Galizien auf und wurde ab 1900 zionistisch tätig. Vielfältige Veröffentlichungen folgten. 1916 gründete er die Zeitschrift “Der Jude”, die bald zu einem der wichtigsten Publikationsorgane des deutschen Judentums wurde. 1923 wurde sein philosophische Hauptwerk “Ich und Du” veröffentlicht, 1925 begann Buber mit der Übersetzung der Heiligen Schrift gemeinsam mit Franz Rosenzweig. Ab 1930 war er Honorarprofessor für Religionswissenschaften an der Universität Frankfurt. 1933 legte Buber seine Professur ab, um gegen die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten zu protestieren. Nach Jahren der Schikanierung durch deutsche Behörden folgte 1938 die Auswanderung nach Palästina. Daraufhin betätigte sich Buber als Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Er war Befürworter eines binationalen Staates zwischen Mittelmeer und Jordan. 1953 wurde ihm der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Angaben nach Martin Buber-Gesellschaft und Wikipedia, Januar 2015 Artikel über Buber auf literaturkritik.de: Fremde nahe Tradition. Incipit vita nova!. | ||||||||
Aktualisiert am 2015-01-27 08:29:32 | ||||||||
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