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Iso Camartin, geboren 1944 in Chur, ist ein Schweizer Schriftsteller, Publizist und ehemaliger Professor für rätoromanische Literatur und Kultur. Er studierte Philosophie und Romanistik in München, Bologna und Regensburg und promovierte 1971 mit einer Dissertation über Kant und Fichte. Von 1985 bis 1997 lehrte er als Professor an der Universität Zürich und an der ETH Zürich und engagierte sich für die Förderung der rätoromanischen Kultur. Parallel dazu war er zwischen 2000 und 2003 Leiter der Kulturabteilung des Schweizer Fernsehens DRS und moderierte mehrere Kultursendungen. Neben seiner akademischen und publizistischen Tätigkeit verfasste Camartin zahlreiche Bücher und Essays, die sich mit verschiedenen Themen der Literatur, Philosophie und Kultur beschäftigen. Er erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Prix européen de l'essai Charles Veillon (1986) und den Johann-Heinrich-Merck-Preis (1998). Camartin lebt heute in Zürich, Disentis und New Brunswick, NJ, USA. Neben seinen literarischen Arbeiten ist er weiterhin aktiv in Kulturprojekten. Sein Archiv befindet sich seit 2020 im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern. Angaben nach Suhrkamp, Éditions Zoe und SRF, Oktober 2024 SB Artikel über Camartin in literaturkritik.de: Im Anfang war das Wort. Utopische Sendungen. | ||||||||
| Aktualisiert am 2024-10-17 12:43:01 | ||||||||
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Camartin, Iso 
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Dezember-Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt: Jubiläen und Gedenktage
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