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Nichita Danilov, geboren 1951, ist einer der wichtigsten Lyriker aus dem Kreis jener legendären „80er Generation“, der „Optzeciști“. Doch nicht in Bukarest, sondern im moldauischen Iași zu Hause, blieb Danilov eine Stimme am Rande. Aus der Bukowina stammend, wuchs er in den 1950er und 1960er Jahren in einem Dorf nahe der ukrainisch-sowjetischen Grenze auf, in einer Welt, die geistig noch mittelalterlich verfasst war: „Ganz gleich, wohin man ging, stieß man auf Dämonen oder auf Gott.“ 1999 war er zudem für einige Monate rumänischer Botschaft in der Republik Moldau. Danilov hat zahlreiche Gedichtbände und Essays publiziert. Auf Deutsch erschien 2023 sein Lyrikband „Vulturii orbi – Die blinden Adler“. Angaben nach bu-bu.de, März 2024 TP Artikel über Danilov in literaturkritik.de: Kleine Ausblicke in die Transzendenz. | ||||||||
Aktualisiert am 2024-03-04 18:29:34 | ||||||||
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