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Autoren : Ensslin, Gudrun

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Gudrun Ensslin, geb. am 15.8.1940 in Bartholomä, gest. am 18.10.1977 in Stuttgart-Stammheim, war einer der Köpfe und Gründungsmitglied der Rote Armee Fraktion. Nach ihrem Abitur 1960 studierte sie von 1960 bis 1963 an der Eberhard Karls Universität Tübingen Anglistik, Germanistik und Pädagogik, anschließend wechselte sie an die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, wo sie 1964 ihr Staatsexamen zur Volksschullehrerin machte. Ensslin ging nach Berlin und studierte an der Freien Universität Germanistik. Involviert in die Studentenunruhen der ausgehenden 1960er, engagierte sich Ensslin zunehmend in der Außerparlamentarischen Opposition. Nach politisch motivierten Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 in Frankfurt am Main wurde Ensslin verhaftet und gemeinsam mit Andreas Baader, Thorwald Proll und Horst Söhnlein zu drei Jahren Haft verurteilt. Nach der Verurteilung kamen die Angeklagten wegen der eingelegten Revision zunächst auf freien Fuß. Am 7. Juni 1972 wurde sie in einer Hamburger Modeboutique verhaftet. Es folgten langjährige Prozesse gegen Ensslin und die anderen Mitglieder der RAF.

Angaben nach Wikipedia, April 2010

Artikel über Ensslin in literaturkritik.de:

Kein Entkommen.
Ein Briefwechsel zwischen Gudrun Ensslin und Bernward Vesper erinnert an ein Leben vor dem Scheitern
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 04-2010

Die Schnittmenge von Problem und Lösung.
Die Gefängnisbriefe der deutschen Jakobinerin Gudrun Ensslin sind erschienen
Von Fabian Kettner
Ausgabe 07-2005




Aktualisiert am 2010-04-18 11:36:43
 
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