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Iori Fujiwara 藤原 伊織, geb. am 17. Februar 1948 in Ôsaka mit bürgerlichem Namen Toshikazu Fujiwara, ist ein japanischer Schriftsteller. Er absolvierte ein Studium der Romanistik an der Universität Tôkyô. Danach war er bis zum Jahr 2002 bei der Werbefirma Dentsû angestellt. Einer seiner ersten, unter dem Namen Toshikazu Fujiwara publizierten Texte, erhielt 1977 den Debütanten-Preis des Magazins Yasei Jidai 野性時代 (1974-1996). 1985 wurde er mit dem Subaru Literaturpreis ausgezeichnet. Als Literat trat er dann erst wieder im Jahr 1995 hervor. Fujiwara gewann für den Beitrag "Terorisuto no parasoru" (Der Sonnenschirm des Terroristen) den Edogawa Ranpo-Preis sowie im Folgejahr zusätzlich den Naoki-Preis; 1996 wurde der erfolgreiche Roman auch für das Fernsehen verfilmt. Die Legende besagt, der Autor hätte den Text nur geschrieben, um mit dem hoch dotierten Preisgeld und den Tantiemen seine durch Mahjongg-Spielen angehäuften Schulden abzahlen zu können. Im Mai 2007 starb Fujiwara im Alter von 59 Jahren an Speiseröhrenkrebs. Insgesamt sind von ihm zehn Bücher erschienen, die meisten davon sind dem Genre „Hardboiled“ zuzurechnen. V.P. Artikel über Fujiwara in literaturkritik.de: Terror in Tôkyô. | ||||||||
Aktualisiert am 2017-12-07 12:46:08 | ||||||||
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