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Ines Geipel, geb. 1960, wuchs in Dresden auf und gehörte in jungen Jahren als Sprinterin zur Leichtathletik-Nationalmannschaft der DDR, bis sie ihre Karriere aus politischen Gründen beenden musste. Sie studierte Germanistik in Jena und floh 1989 – vor dem Mauerfall – in die Bundesrepublik, wo sie in Darmstadt Philosophie und Soziologie studierte. Sie ist Schriftstellerin, Publizistin, Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Buch“ sowie Herausgeberin von Autorinnen und Autoren, die in der DDR nicht erscheinen durften. In ihren eigenen Büchern verbindet sie historische Forschung, Biografie, Transgenerationelles und politische Analyse für ihr Thema: die deutsche Gewaltgeschichte von Nationalsozialismus und DDR-Diktatur. Sie hat Lyrik, drei Romane (Das Heft, 1999, Heimspiel, 2005, Tochter des Diktators, 2017) sowie zahlreiche literarische Sachbücher veröffentlicht Umkämpfte Zone (2019), Schöner Neuer Himmel, (2022), Fabelland, (2024). Für ihr Werk ist sie vielfach ausgezeichnet worden: Bundesverdienstkreuz, (2011), Lessing-Preis für Kritik, (2020), Marieluise-Fleißer-Preis, (2021), Erich-Loest-Preis, (2023), Deutscher Hörbuchpreis (2024). Angaben nach Klett-Cotta und S. Fischer, März 2025. Artikel über Geipel in literaturkritik.de: Unverarbeitete Diktaturen. Arbeit am Erbe eines aufgelassenen Staates. Trümmerbilder des Sozialismus. Liebe unter staatlicher Kontrolle. Kalkulierte Hinrichtungen oder ein Unheil, das vom Himmel fällt?. Vielleicht werde ich plötzlich verschwinden. Frei schreiben als erste Flucht. | ||||||||
Aktualisiert am 2025-03-02 20:11:38 | ||||||||
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