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Edward Gorey Geboren am 22.2.1925 in Chicago, gestorben am 15.4.2000. Im knöchellangen Pelzmantel, den Blue Jeans und den viel zu weißen Tennisschuhen wurde der Art Director des Verlags Doubleday & Co. als letzter Viktorianer und erster New Yorker Exzentriker stadtbekannt. Weltbekannt machten ihn seine »sublimen, absurden und mystischen« (Oskar Kokoschka) Bilder. Die Ehrungen seines Werkes reichen vom Deutschen Jugendbuchpreis für ›Schorschi schrumpft‹ bis zu einem Verbot durch das österreichische Innenministerium wegen Pornographie. Als ›Ballettomane‹ besuchte Gorey jahrzehntelang fast allabendlich das New York City Ballet und sah über 800mal den »Nußknacker«, allein 78mal mit seinem Lieblingstänzer Balanchine. Als dieser in Rente ging, verließ auch Gorey New York und zog nach Cape Cod, wo der Pessimystiker, umgeben von 15'000 Büchern und etlichen Katzen, bis zu seinem Tod zurückgezogen lebte. Angaben nach Diogenes Verlag, Januar 2008 Artikel über Gorey in literaturkritik.de: Eigene Begeisterung und Selbstzweifel. Orphobismische Brustpastillen. | ||||||||
Aktualisiert am 2008-04-24 11:01:50 | ||||||||
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