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Volker Honemann, geb. 1943, gest. 2017, studierte Geographie, Geschichte und Germanistik in Heidelberg, Würzburg und Paris. 1972 promovierte er in Würzburg mit seiner Dissertation über die Epistola ad fratres de Monte Dei des Wilhelm von Saint-Thierry. Mit einer Arbeit über die deutsche Literatur in der Laienbibliothek der Basler Kartause 1480 bis 1520 wurde er 1983 an der Freien Universität Berlin habilitiert. Von 1984 bis 1992 war er Professor für Ältere Germanistik in Göttingen und von 1992 bis 2008 in Münster. Seine Forschungsschwerpunkte waren Frühmittelalter, Hochmittelalter, Spätmittelalter sowie Frühe Neuzeit (Humanismus, Renaissance, Barock, Aufklärung). Er setzte sich insbesondere mit der deutschen und lateinischen Literatur des Mittelalters und der Humanismusforschung auseinander. Honemann legte eine Fülle von quellennahen Studien auch zu weniger bekannten deutschen und lateinischen Werken aus der Zeit des Spätmittelalters und des Humanismus vor. Ein weiterer Schwerpunkt Honemanns war die Erforschung der Geschichtsschreibung. Angaben nach Wikipedia, Dezember 2018, und Klappentext des Sammelbands: Nine R. Miedema / Volker Honemann (Hg.): Geistliche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Festgabe für Rudolf Suntrup. Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M. 2013. R.I. Artikel über Honemann in literaturkritik.de: Geistliche Literatur in einer erstaunlichen Bandbreite. Vom Nutzen der Ordensgeschichte für die Literaturwissenschaft. | ||||||||
Aktualisiert am 2019-01-11 12:46:24 | ||||||||
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