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Autoren : Iser, Wolfgang

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Wolfgang Iser, geb. am 22.7.1926 in Marienberg, gest. am 24.01.2007, begann 1945 romanische und englische Philologie in Leipzig zu studieren. Später studierte er Philosophie und Psychologie in Leipzig, Tübingen und Heidelberg. Außerdem lehrte er von 1966 bis 1991 an der Universität Konstanz. Mit dem Philosophen Hans Blumenberg, dem Germanisten Clemens Heselhaus und dem Romanisten Hans Robert Jauß begründete er 1963 die Forschergruppe „Poetik und Hermeneutik“. Isers theoretisches Konzept der Wirkungsästhetik, das er 1976 in „Der Akt des Lesens“ ausführte, erlangte weltweite Beachtung, ebenso wie seine spätere Theorie der literarischen Anthropologie. Seit 1978 hatte Iser an der Universität von Irvine in Kalifornien eine ständige Gastdozentur inne, er lehrte ferner an den Universitäten Wesleyan (USA), Berlin, Wassenaar (Holland), Jerusalem, Princeton, Basel sowie an weiteren kanadischen und amerikanischen Universitäten. Außerdem war er Ehrendoktor der Universitäten von Sofia, Siegen und Bukarest.

Angaben nach Universität Konstanz, August 2014

Weitere Angaben über Iser in literaturkritik.de:

Die Splitter des Universums.
Die letzten Theorie-Anfänge oder Wolfgang Isers großes Fragment „Emergenz“
Von Sebastian Schönbeck
Ausgabe 09-2014




Aktualisiert am 2014-08-21 11:06:16
 
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