Michael Köhlmeier, geboren 1949 in Hard am Bodensee, lebt als freier Schriftsteller in Hohenems (Vorarlberg) und Wien. Er hat von 1970-1978 Germanistik und Politikwissenschaft in Marburg/Lahn sowie Philosophie und Mathematik in Gießen studiert. Bei Deuticke erschienen bisher (u.a.): „Dein Zimmer für mich allein“ (1997), „Der Tag, an dem Emilio Zanetti berühmt war“ (2002) und „Idylle mit ertrinkendem Hund“ (2008); bei Hanser erschien 2007 der Roman „Abendland“.
Angaben nach Carl Hanser Verlag, Januar 2011
Artikel über Köhlmeier in literaturkritik.de:
Und doch unschuldig. Michael Köhlmeiers Roman „Die Verdorbenen“ begeistert mit einer Mischung aus Leichtigkeit und Tragikomik Von Peter Mohr Ausgabe 02-2025
Das Mädchen und der Revolutionär. In Michael Köhlmeiers Roman „Das Philosophenschiff“ begegnen sich eine 14-Jährige und der Führer der russischen Revolution an Bord eines Schiffes Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 07-2024
Vom Märchen der Familie. Michael Köhlmeiers neuer Familienroman „Bruder und Schwester Lenobel“ Von Lukas Pallitsch Ausgabe 03-2019
Die Primzahlen der Literatur. Im ersten Band einer neuen Reihe des Haymon Verlags schwärmt Michael Köhlmeier von den Märchen Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 04-2018
Ein Plädoyer für Liebe und Demut. Michael Köhlmeiers Novelle „Der Mann, der Verlorenes wiederfindet“ macht aus einem entrückten Heiligen einen Zeitgenossen Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 10-2017
Dialog über den Mythos unter Freunden. Michael Köhlmeiers und Konrad Paul Liessmanns „Mythologisch-philosophische Verführungen“: „Wer hat dir gesagt, dass du nackt bis, Adam?“ Von Maria Behre Ausgabe 02-2017
In den Köpfen verlorener Kinder. Über Michael Köhlmeiers einfühlsame Novelle „Das Mädchen mit dem Fingerhut“ Von Albert Eibl Ausgabe 03-2016
Köhlmeiers Geschichte von Heimatlosen – ein Märchen?. Rezension zu Michael Köhlmeiers „Das Mädchen mit dem Fingerhut“ Von Maria Behre Ausgabe 03-2016
Heilmittel der Wahl. Von der ungewöhnlichen „Freundschaft fürs Leben“ zwischen Charles Chaplin und Winston Churchill erzählt Michael Köhlmeier in „Zwei Herren am Strand“ Von Gunter Irmler Ausgabe 05-2015
Ziemlich unterschiedliche Freunde. Michael Köhlmeiers „Zwei Herren am Strand“ erzählt vom erfolgreichen Umgang mit dem eigenen schwarzen Hund Von Frank Riedel Ausgabe 10-2014
Ein Schelmenroman par excellence. Im Roman „Die Abenteuer des Joel Spazierer“ schockt Michael Köhlmeier seine Leser mit dem wahren Leben Von Frank Riedel Ausgabe 07-2013
Von Zwergen und Rittern, Burgen und Schlössern. Michael Köhlmeier versammelt in „Sonntagskind“ 48 Märchen und Sagen aus ganz Österreich Von Bernd Heinrich Ausgabe 03-2012
Wer erzählt hier eigentlich welche Geschichte?. Michael Köhlmeier denkt in seinem Roman „Madalyn“ über die erste Liebe und das Glück des Beschreibens nach Von Monika Stranakova Ausgabe 01-2011
Die Frage nach dem Warum. Michael Köhlmeiers Novelle „Der Tag, an dem Emilio Zanetti berühmt war“ Von Andreas Hiller Ausgabe 05-2002
Erzählen als Passion. Michael Köhlmeiers Erzählband "Der traurige Blick in die Weite" Von Brigitte Ruban Ausgabe 02-2000
Kidnapping in der Telefonzelle. Michael Köhlmeiers "Calling" Von Brigitte Ruban Ausgabe 10-1999
Gerüchte im Kaffehaus. Michael Köhlmeiers Roman "Bevor Max kam" als gelungene Verbundung von Gegenwart und fin de siècle Von Jan van den Beld Ausgabe 04-1999
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