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Autoren : Koenen, Gerd

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Gerd Koenen, geboren 1944 in Marburg/Lahn, studierte unter anderem Politik und Geschichte. Während des Studiums engagierte er sich im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS), 1973 trat er dem Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) bei. Im Zuge seiner Distanzierung vom KBW seit den frühen 1980er Jahren beschäftigte er sich zunehmend kritisch mit der Geschichte des Kommunismus. Von 1988 bis 1990 war er Redakteur beim Frankfurter Stadtmagazin „Pflasterstrand“. 1998 veröffentlichte er das Buch „Utopie der Säuberung“. 2001 erschien „Das rote Jahrzehnt“ über die Rolle der 68er Bewegung in der bundesrepublikanischen Geschichte. Das 2003 erschienene Buch „Vesper, Ensslin, Baader“ thematisierte den deutschen Linksterrorismus. 2007 erhielt Koenen für sein Buch „Der Russland-Komplex“ den „Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung“. Koenen lebt als Publizist und Historiker in Frankfurt.

Angaben nach Wikipedia und Homepage des Autors, Dezember 2017

HGL

Artikel über Koenen in literaturkritik.de:

Zu viel Geschichte.
Gerd Koenen verliert sich in „Die Farbe Rot“ im historischen Erzählstrom über „Ursprünge und Geschichte des Kommunismus“
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 01-2018

Jedermanns 1968.
Gerd Koenen und Andres Veiel zeigen ein zwiespältiges Jahr 1968
Von Walter Delabar
Ausgabe 08-2008

Kein Mythos, ein Trauerspiel.
Gerd Koenens "Vesper, Ensslin, Baader. Urszenen des deutschen Terrorismus"
Von Heribert Hoven
Ausgabe 02-2004

Dekonstruktion linker Bewegungen.
Gerd Koenen meditiert über den Knick in der historischen Optik der 68er
Von Johannes Springer
Ausgabe 08-2003




Aktualisiert am 2018-01-10 19:43:42
 
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