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Tim Krohn, geb. 1965 in Wiedenbrück, ist ein deutsch-schweizerischer Schriftsteller. 1966 kam er mit seinen Eltern ins schweizerische Glarus, wo er aufwuchs. 1984 bis 1992 studierte er in Zürich Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft. Seit 2014 lebt er als freier Schriftsteller mit seiner Familie im Val Müstair (Kanton Graubünden). Er ist seit 2009 schweizerisch-deutscher Doppelbürger. Sein Werk umfasst ein gutes Dutzend Theaterstücke sowie Prosa. Dazu gehören Schöpfungsgeschichten für Kinder "Warum die Erde rund ist" (2008) und Erzählbände wie „Heimweh“ (2005) oder „Aus dem Leben einer Matratze bester Machart“ (2014). Spezielle Aufmerksamkeit erregten die beiden Romane „Quatemberkinder“ (1998) und „Vrenelis Gärtli“ (2007), in denen Krohn auf kongeniale Weise Hochsprache mit Glarner Mundart mischte. 2013 lieferte er die Vorlage für das „Einsiedler Welttheater“. 2019 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Gian Maria Calonder Endstation Engadin. Ein Mord für Massimo Capaul. Von 1998 bis 2001 war er Präsident des Schweizerischen Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverbands. Für sein Werk wurde er unter anderem mit dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis (1994), dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1998) und dem Kulturpreis des Kantons Glarus (2011) ausgezeichnet. Angaben nach Wikipedia und Homepage des Autors, Januar 2018, aktualisiert im Januar 2020 B.M. Artikel über Krohn in literaturkritik.de: Engadiner Lokalkolorit märchenhaft und kriminell. Menschlich, allzu menschlich. Das ischt Kunscht?. | ||||||||
Aktualisiert am 2020-01-02 12:24:58 | ||||||||
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