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Autoren : Lobsien, Wilhelm

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Wilhelm Lobsien, geboren 1872 in Foldingbro an der Grenze zu Dänemark, arbeitete bereits nach seiner Konfirmation als Lehrer, veröffentlichte mit 21 Jahren seinen ersten Gedichtband und lebte zeitweise als Lehrer in Kiel, wo er auch als Autor Anerkennung findet. Seine Texte werden u.a. in „Westermanns Monatsheften“, „Niedersachen“ und „Über Land und Meer“ veröffentlicht. Durch eine auf der Hallig Oland verbrachten Sturmnacht wird er zu seinen Halligstoffen inspiriert und in dessen Folge zum Halligdichter. Er wird Mitglied des Eutiner Dichterkreises und erhält 1942 den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein. Lobsien veröffentlicht mehr als 50 Bücher, zu seinen Werken zählen auch Bühnenstücke und Gedichte. „Jürgen Wullenweber“ wird in der UdSSR verboten. Zeit seines Lebens bleibt Lobsien unverheiratet und stirbt 1947 auf dem Weg nach Oland in Niebüll an einem Herzschlag.


Angaben nach:

Wilhelm Lobsien: Landunter. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft 2018.


M.S.


Artikel über Lobsien in literaturkritik.de:

Die Welt als Insel.
Wilhelm Lobsiens Halligroman „Landunter“ liest sich heute streckenweise wie AfD-Propaganda
Von Miriam Strieder
Ausgabe 09-2018






Aktualisiert am 2018-07-23 12:09:43
 
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