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Adolph Menzel, geb. am 8.12.1815 in Breslau, gest. am 9.2.1905 in Berlin, war Maler, Zeichner und Illustrator. Er gilt als bedeutender deutscher Realist des 19. Jahrhunderts. 1833 besuchte Menzel für ein halbes Jahr die Berliner Akademie der Künste, gab diesen Versuch aber wieder auf. 1839 erhielt Menzel den Auftrag zu Illustrationen einer mehrbändigen „Geschichte Friedrichs des Großen“ von Franz Theodor Kugler. Bis 1842 fertigte er dazu rund 400 Zeichnungen an. Diese Arbeit brachte die entscheidende Wende in Menzels Laufbahn. Sie machte ihn einer breiten Öffentlichkeit bekannt und verschaffte ihm wichtige Kontakte. In den darauf folgenden Jahren illustrierte er zwei weitere Werke aus dem Friedrich-Themenkreis. Der wachsende Ruhm ging einher mit einem gesellschaftlichen Aufstieg und zahlreichen öffentlichen Ehrungen. 1853 wurde Menzel zum Mitglied der Königlichen Akademie der Künste gewählt, 1856 zum Professor, unterrichtete aber nie. Menzel erhielt mehrere Orden, darunter 1898 den „Schwarzen Adlerorden“. Weitere Angaben bei Wikipedia Artikel über Menzel in literaturkritik.de: Zuchtmeister der Genauigkeit. | ||||||||
Aktualisiert am 2010-08-31 18:29:15 | ||||||||
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