Erich Mühsam, geb. am 6.4.1878 in Berlin, gest. am 10.7.1934, war ein Dichter und politischer Publizist. Er war maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt, wofür er zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt wurde. 1933 wurde er verhaftet und dann im KZ Oranienburg von der SS Wachmannschaft ermordet.
Angaben nach Verbrecher Verlag, Februar 2012
Artikel über Mühsam in literaturkritik.de:
Boheme, Avantgarde und Talmi in Berlin und Wien. Der große Stilist Erich Mühsam erinnert sich Von Günter Helmes Ausgabe 04-2023
Mühsame Orientierung in Festungshaft. Zum elften Band der Erich-Mühsam-Tagebuchedition Von Jörn Münkner Ausgabe 09-2017
Zwischen den Mahlsteinen der Zeit. Zum zehnten Band der Erich-Mühsam-Tagebuchedition Von Martin Ingenfeld Ausgabe 02-2017
Mit Erregung und Ungeduld. Erich Mühsams Gefängnistagebücher des Jahres 1921 sind erschienen Von Martin Ingenfeld Ausgabe 08-2016
Aufrechter Kämpfer. Im siebten Teil seiner Tagebücher schreibt der Anarchist Erich Mühsam über die Hoffnung auf eine Revolution Von Sebastian Meißner Ausgabe 03-2015
Radikaler Pazifismus. 1915/16: Über die Bände 4 und 5 der Tagebücher Erich Mühsams Von Oliver Pfohlmann Ausgabe 08-2014
Im Sattel der Revolution. Achtzig Jahre nach seinem Tod erscheinen Erich Mühsams Tagebücher aus dem Jahr 1919 und ein biografisches Lesebuch Von Martin Ingenfeld Ausgabe 07-2014
Reguläre Kriegsbeute. Erich Mühsams Tagebuchhefte der Jahre 1911 bis 1914 sind erschienen Von Oliver Pfohlmann Ausgabe 08-2013
Der ewige Dalles. Ein Jahrhundertwerk kann endlich entdeckt werden: Der erste Band der Tagebücher Erich Mühsams ist erschienen Von Oliver Pfohlmann Ausgabe 02-2012
Sich fügen heißt lügen. Die Tagebücher Erich Mühsams aus den Jahren 1910 bis 1924 geben Einblick in das Leben des außenseiterischen Revolutionärs Von H.-Georg Lützenkirchen Ausgabe 07-2004
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