Home | ||||||||
Autoren : Nooteboom, Cees |
||||||||
Cees Nooteboom wurde 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman (Philip en de anderen), der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfaßt Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die neun Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca. Angaben nach Suhrkamp Verlag, aktualisiert im September 2013 Artikel über Nooteboom in literaturkritik.de: Immer noch neugierig. Zuihitsu, der kalte Berg und das Pathos der Dinge. Lesen in der Corona-Krise – Teil 14. Die Sucht, die nie verging. Erfinder einzigartiger Bildwelten. Hybridation. Heimweh nach Büchern. Poeta doctus. Die alten Männer und das Meer. Ein Leben - auf mehrere Länder verteilt. Wenn der Engel zur Masseurin wird. Mit dem Rucksack auf dem Weg ins Ich. Reisen als Passion und Profession. | ||||||||
Aktualisiert am 2013-09-28 12:16:27 | ||||||||
Kommentare | ||||||||
|