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Silvina Ocampo, geb. am 28.7.1903 in Buenos Aires, gest. am 14.12.1993 ebd., wuchs in großbürgerlichen, wohlhabenden Verhältnissen auf. In Paris studierte sie bei Fernand Léger und Giorgio de Chirico und war zunächst Malerin, ehe sie begann, Erzählungen und Lyrik zu veröffentlichen. Sie gehörte zu den Mitarbeitern der von ihrer älteren Schwester Victoria gegründeten Zeitschrift „Sur“ und erhielt für ihr Werk zahlreiche Preise, u.a. den „Premio Nacional“. 1940 heiratete sie den elf Jahre jüngeren Adolfo Bioy Casares. Während ihrer dreiundfünfzig Jahre währenden Ehe avancierten die beiden zu zwei der bedeutendsten Figuren der argentinischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Beide verband eine enge und literarisch fruchtbare Freundschaft mit Jorge Luis Borges. «Der Hass der Liebenden» (1946) ist ihr einziges gemeinsames Werk. Angaben nach Manesse Verlag, Dezember 2010 Artikel über Ocampo in literaturkritik.de: Menschen im Badeanzug. | ||||||||
Aktualisiert am 2010-12-10 23:54:52 | ||||||||
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