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Autoren : Olsen, Tillie

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Tillie Olsen, 1912 als Tochter jüdischer Einwanderer aus Russland in Nebraska geboren, musste als junge vierfache Mutter ihre fortschrittlichen politischen Ansichten mit künstlerischem Ehrgeiz und Brotarbeit unter einen Hut bringen. Gleich ihre erste Story, »Ich steh hier und bügle«, erschien in den »Best American Short Stories of 1957«, kurz darauf wurde sie mit dem begehrten O.-Henry-Preis ausgezeichnet. Obwohl sie die Highschool ohne Abschluss verlassen hatte, erhielt sie für ihr Werk diverse Stipendien, Ehrentitel und Gastprofessuren der großen amerikanischen Universitäten, darunter Stanford, Harvard und Amherst College. Ihr berühmter Essay »Was fehlt« entstand aus einem Vortrag, den sie 1962 am Radcliffe Institute der Harvard University gehalten hatte. Sie starb 2007 in Oakland, Kalifornien, und gilt heute als Vorreiterin der emanzipatorischen Literatur.

Angaben nach Aufbau Verlag, Januar 2023

RS

Artikel über Olsen in literaturkritik.de:

Die Bedingungen des Schreibens und der Kampf um Sichtbarkeit.
Tillie Olsen bringt in ihrem Essay schweigende Stimmen in der Literatur zu Gehör
Von Katja Hachenberg
Ausgabe 02-2023

Ein Herz in Aktion.
Vier Short Storys von Tillie Olsen aus dem vorigen Jahrhundert lesen sich wie beste Literatur von heute
Von Rainer Rönsch
Ausgabe 01-2023





Aktualisiert am 2023-01-05 14:20:03
 
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