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Autoren : Schmalz-Jacobsen, Cornelia

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Cornelia Schmalz-Jacobsen, geb.am 11. November 1934 in Berlin (Mädchenname Helmrich), wuchs in Berlin auf, wo sie nach ihrem Abitur 1954 ein Sprachstudium absolvierte. Die gelernte Journalistin trat 1968 der Freien Demokratischen Partei bei und saß von 1972 bis 1985 für die FDP im Münchener Stadtrat. Anschließend wechselte sie bis zur Wende 1989 als Senatorin für Jugend und Familie nach Berlin(-West). 1988 wurde sie (bis 1991) FDP-Generalsekretärin; von 1995 bis 1998 war sie stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP. Als Beauftragte der Bundesregierung (1991 bis 1998) kümmerte sie sich um die Belange der hier lebenden Ausländer.
Ihre liberal gesinnte Herkunftsfamilie – Schmalz-Jacobsen ist Enkelin von Ernst Hardt und Urenkelin von Konstantin von Hößlin – spielt in ihren Publikationen eine zentrale Rolle; ihr Erinnerungsbuch „Zwei Bäume in Jerusalem“ schildert den zähen Widerstandswillen ihrer Eltern, Donata und Eberhard Helmrich, gegen Hitler; beide wurden in Yad Vashem als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt.
Ihr letztes Buch „Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime“ schildert ihre Kindheit auf dem Darß.
L.H., Dezember 2016

Artikel über Cornelia Schmalz-Jacobsen in literaturkritik.de:

Wie Freiheit sich anfühlt.
Cornelia Schmalz-Jacobsen erinnert an den „Russensommer“ 1945
Von Lutz Hagestedt
Ausgabe 12-2016




Aktualisiert am 2016-12-05 09:26:27
 
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