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Autoren : Späth, Gerold |
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Gerold Späth, geb. am 16.10.1939 als Sohn eines Orgelbauers in Rapperswil am Oberen Zürichsee, Ausbildung zum Exportkaufmann, längere Aufenthalte in London und Fribourg. Später Mitarbeit im väterlichen Geschäft und Tätigkeit als freier Schriftsteller. Als kritischer Intellektueller, der den „Kulturboykott“ vor der 700-Jahr-Feier der Schweiz mitorganisierte, hatte Späth immer wieder mit politischen Anfeindungen zu kämpfen. 1991 verließ er das Land und lebte lange Zeit in Irland und Italien, ehe er wieder nach Rapperswil zurückkehrte. Der mit zahlreichen Preisen bedachte Autor (darunter der Conrad-Ferdinand-Meyer- und der Alfred-Döblin-Preis) hat seit „Unschlecht“ (1970) mehr als 20 Romane und Prosabücher vorgelegt, darunter „Stimmgänge“ (1972), „Commedia“ (1980), „Sindbadland“ (1984), „Barbarswila“ (1988) und „Aufzeichnungen eines Fischers“ (2006/07). Späth hat mehrere Theaterstücke verfasst und eingerichtet, zahlreiche Hörspiele geschrieben (meist für das Schweizer Radio DRS) und Werke anderer Autoren ins Schweizerdeutsche übertragen. K. Hübner Artikel über Gerold Späth in literaturkritik.de: Lakonie und Präzision. Barbarswila revisited. Eine Falle ist eine Falle. Idyllisches Inferno, infernalische Idylle. Babel und Fabel. Meisterhaft. | ||||||||
Aktualisiert am 2014-01-31 09:37:28 | ||||||||
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