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Autoren : Tokarczuk, Olga

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Olga Tokarczuk, geboren am 29.1.1962 in Sulechów bei Zielona Góra (Polen), studierte Psychologie in Warschau und lebt heute in Breslau. Sie zählt zu den bedeutendsten europäischen Autorinnen der Gegenwart und wurde 2019 mit dem Literaturnobelpreis und zuvor schon mit zahlreichen weiteren nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Ihr Werk umfasst rund ein Dutzend Romane und Erzählbände und wurde in 37 Sprachen übersetzt. Ihr Opus magnum sind die 2014 im Original erschienen "Jakobsbücher", die in Polen zum Bestseller und mit dem Nike-Preis ausgezeichnet wurden, aber auch scharfe Angriffe und Bedrohungen seitens nationalistischer Kreise auslösten. 2015 gewann sie für ihren Roman „Unrast“ den Man Booker International Prize. Auf Deutsch erschienen „Die Jakobsbücher“ und „Unrast“ 2019 im Kampa Verlag, in dem nun auch die älterer Bücher von Tokarczuk neu herausgegeben werden sollen.
Angaben nach Kampa Verlag und Wikipedia, Januar 2020
K.H.

Artikel über Tokarczuk in literaturkritik.de:

Pilzlikörgeschwängerte Herrengespräche in mörderischer Landschaft.
Olga Tokarczuks Roman „Empusion“ taucht den niederschlesischen Kurort Görbersdorf der herbstlichen Vorkriegszeit in eine dichte, anspielungsreiche Schaueratmosphäre
Von Thomas Merklinger
Ausgabe 09-2023

Postmoderner Auferstehungsmythos.
Mit „Anna In“ führt Olga Tokarczuk ihre Lesegemeinde zu den großen Dichotomien des Daseins, poetisch neu übersetzt von Lisa Palmes
Von Marcus Neuert
Ausgabe 07-2022

Alles ist mit allem verbunden.
In ihrem Opus magnum plädiert Olga Tokarczuk auf historischer Folie für den Erkenntniswert des Fremden und die Wertschätzung von Vielfalt
Von Karsten Herrmann
Ausgabe 01-2020

Fabeln vom eigentlichen Leben.
Der Erzählband „Der Schrank“ ist eine Art „Best of Tokarczuk“
Von Sabine Klomfaß
Ausgabe 11-2009

Drei Frauen.
Olga Tokarczuks Roman "Letzte Geschichten"
Von Daniel Henseler
Ausgabe 05-2006

An den Grenzen des Bewusstseins spielende Poesie.
Olga Tokarczuks "Ur und andere Zeiten"
Von Sabine Klomfaß
Ausgabe 01-2002

Vom Aufbrechen zusammengeknüllter Welten.
Olga Tokarczuks Roman "Taghaus, Nachthaus" erzählt unzählige Geschichten
Von Sabine Klomfaß
Ausgabe 01-2002




Aktualisiert am 2020-01-04 11:51:32
 
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