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Lewis Trondheim, geboren 1964 in Fontainebleau, nahm 1987 an einem Comic-Seminar in Cérisy teil, und ein Jahr später veröffentlichte er seinen ersten eigenen Comic. Neben den Zeichnern Jean-Christophe Menu, Killoffer, Stanislas, Mattt Konture und David B. gehört er als sechstes Mitglied zu den Gründern des Autorenverlages L´Association. Erste Bekanntheit erlangte Lewis Trondheim in Deutschland mit seiner Albenreihe "Herrn Hases haarsträubende Abenteuer". Zehn Alben sind von dieser Serie erschienen. Die zweite Albumserie des Künstler, "Donjon", präsentiert sich als humoristische Fantasy-Serie, die optimistisch auf 300 Titel angelegt ist. Das umfangreiche "Approximate Continuum Comics" gilt als anspruchsvollste Arbeit des Zeichners, die 1999 auf dem Comic-Salon Erlangen mit dem Max und Moritz-Preis für das "Beste Album" ausgezeichnet wurde. Die Reihe "Donjon" schließlich, die Lewis Trondheim in Zusammenarbeit mit Joann Sfar ins Leben gerufen hat, ist ein Fantasy-Epos, das es auch in deutscher Sprache bereits auf dreißig Titel gebracht hat. 2004 gab Lewis Trondheim überraschend bekannt, für ein Jahr mit dem Zeichnen von Comics aufhören zu wollen, um sich ganz auf das Verfassen von Geschichten für andere Zeichner zu verlegen. Er hielt es jedoch nur 80 Tage lang aus, keine Comics zu zeichnen, und so sind mit "Außer Dienst" (L´Association) und "A.L.I.E.E.N." Lewis Trondheim lebt mit seiner Familie in Montpellier in Frankreich. 2006 wurde er mit dem Grand Prix de la Ville d’Angoulême für sein gesamtes bisheriges Werk ausgezeichnet. Angaben nach Reprodukt Verlag, Juni 2012 Artikel über Trondheim in literaturkritik.de: Die Wüste lebt!. Die menschliche Webcam. Vom Kreislauf des Lebens und einer verlorenen Unschuld. Die Sprache des Raumes und die Sprache des Comics. Mythos und Macht. | ||||||||
Aktualisiert am 2012-06-03 23:28:55 | ||||||||
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