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Carl F. von Weizsäcker, geb. am 28.6.1912 in Kiel, gest. am 28.4.2007 in Söcking am Starnberger See, war ein deutscher Physiker, Philosoph und Friedensforscher. Von 1929 bis 1933 studierte er Physik, Astronomie und Mathematik in Berlin, Göttingen und Leipzig, u. a. bei Werner Heisenberg und Niels Bohr. Er habilitierte sich 1936 und trat im gleichen Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter in das damalige Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik in Berlin ein. 1937 erschien in Leipzig sein Buch „Die Atomkerne“. Intentionen und tatsächliche Handlungen von v. Weizsäcker im Rahmen der Forschungen zur Nazi-deutschen Atombombe werden seit Jahrzehnten diskutiert. Ab 1946 leitete Weizsäcker eine Abteilung des Max-Planck-Instituts für Physik in Göttingen. Dort war er auch Honorarprofessor an der Georg-August-Universität und wurde 1950 in die Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Weizsäcker leitete von 1964 bis 1970 die „Forschungsstelle der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler“. In den 1990er Jahren arbeitete er hauptsächlich am philosophischen Hauptwerk „Zeit und Wissen“. Weitere Angaben bei Wikipedia, Oktober 2011 Artikel über Weizsäcker in literaturkritik.de: Das neue Bewusstsein. | ||||||||
Aktualisiert am 2011-10-20 22:08:32 | ||||||||
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