Juli Zeh, geb. am 30.6.1974 in Bonn, studierte Jura und Europa- und Völkerrecht am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Anschließend promovierte sie in Leipzig und arbeitete anschließend in Leipzig, Düsseldorf und Witten/Herdecke als Gastdozentin. Zeh erhielt zahlreiche Preise, unter anderem den Carl-Amery-Literaturpreis (2009), den Thomas-Mann-Preis (2013), den Hildegard-von-Bingen-Preis (2015) sowie den Literaturpreis der Stahlstiftung Eisenhüttenstadt (2017).
Angaben nach der Autoren Homepage, Juli 2018
Artikel über Zeh in literaturkritik.de:
In dubio pro reo. Die Richterinnen Juli Zeh und Elisa Hoven nutzen in „Der war’s“ den Diebstahl mehrerer extravaganter Pausenbrote, um juristisches Wissen kindergerecht zu vermitteln Von Elena Hoch Ausgabe 06-2024
Wenn Gülle im Regal steht. „Zwischen Welten“, der neue Roman von Juli Zeh und Simon Urban, verbleibt im Holzschnittartigen Von Peter Mohr Ausgabe 02-2023
Sich trauen, Mensch zu sein. Mit „Über Menschen“ lässt Juli Zeh nach „Unterleuten“ einen weiteren Roman in der brandenburgischen Provinz spielen Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 06-2021
Eine schöne Bescherung. Juli Zeh verzaubert mit „Alle Jahre wieder“ die Weihnachtszeit Von Georg Patzer Ausgabe 12-2020
Es schlummert in dir. „Neujahr“ – Juli Zehs Roman über das Kinder-Haben und Kind-Sein Von Carla Swiderski Ausgabe 09-2018
Mit dem Grüntee-to-go zum Waterboarding. Juli Zeh zeigt in ihrem Roman „Leere Herzen“, wohin totale Überwachung und Politikverdrossenheit führen können Von Stefan Jäger Ausgabe 12-2017
Literaturkritisches Quartett: Marion Schmaus, Ines Heiser, Heinrich Kaulen und Thomas Anz diskutieren über Juli Zehs „Unterleuten“, Martin Walsers „Ein sterbender Mann“ und Anna Katharina Hahns „Das Kleid meiner Mutter“ Ausgabe 10-2016
Die Idylle trügt. Mit „Unterleuten“ gelingt Juli Zeh ein großer Gesellschaftsroman, der als Schauplatz nicht mehr benötigt als ein winziges Dörfchen im Brandenburgischen Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 05-2016
Wer hat jetzt das Sagen?. Juli Zehs „Jetzt bestimme ich!“ ist ein ‚Grundkurs‘ in Sachen Demokratie Von Anne Amend-Söchting Ausgabe 12-2015
Triebe unter Wasser. Juli Zehs neuer Roman „Nullzeit“ ist ein Thriller aus dem Inselparadies – mit Psychopärchen, Tauchlektionen und vielen bösen Spielen Von Daniela Otto Ausgabe 05-2013
Exportschlager Demokratisierung – Rechtsweg ausgeschlossen. „Die Diktatur der Demokraten“ von Juli Zeh erklärt, warum ohne Recht kein Staat zu machen ist Von Frank Riedel Ausgabe 04-2013
Gläserne Bürger und virtuelle Feinde. Ilija Trojanow und Juli Zeh sehen im allgegenwärtigen Sicherheitswahn einen Angriff auf die Freiheit Von Stefan Höltgen Ausgabe 10-2009
So spannend wie die graue Theorie. Scheitern am Zu-viel-Wollen: Juli Zehs neuer Roman „Schilf“ Von Andreas Hiller Ausgabe 10-2007
Max the Maximal. Ulrich Mühe liest Juli Zehs fulminanten Roman "Adler und Engel" Von Anette Müller Ausgabe 09-2002
Friedensarbeit mit Kokain. Juli Zehs Romandebüt "Adler und Engel" Von Peter Mohr Ausgabe 10-2001
|