Kritik der reinen Oberfläche

Emmanuel Todds Nachruf auf die "Weltmacht USA" ziert eine provokante These und einige, unterkomplexe Analysen

Von Lennart LaberenzRSS-Newsfeed neuer Artikel von Lennart Laberenz

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Die US-amerikanische Sängerin und Ikone alternativer Kultur, Ani DiFranco, leistet in einem ihrer gesungenen Gedichte eine treffende Situationsbeschreibung der USA: "nimm einmal unsere Flughäfen und Playstations weg und du hast ein Dritte-Welt-Land", behauptet sie sinngemäß. Der austroamerikanische Terminator Arnold Schwarzenegger, der in einem vermutlich als Überkompensation zu diagnostizierenden Habitus als rechter Republikaner die konservativen Werte des zum Reichtum gelangten Kleinbürgertums vorlebt, witzelte bei seinen Truppenbesuchen in aller Welt über den Umstand, dass die Streitkräfte mit völlig unzureichender Strom- und Wasserversorgung und mitten in der Wüste zu kämpfen haben, "das ist ja wie in Kalifornien". Er tat dies, bevor die halbe Ostküste und symbolträchtig die einstmalige "City of Light", New York, wegen einer Panne in Dunkelheit versank. Der Weltöffentlichkeit bot sich so ein unvermittelter Einblick auf den maroden Unterbau jenes glänzenden Vorbilds der westlichen Welt, dessen Regierung aus lauter Millionären besteht und von einem kaum halbgebildeten, christlich-fundamentalistischen Texasrancher aus steinreicher Familie geführt wird.

Diese Melange aus Dekadenz, wirtschaftlicher Macht einiger Weniger, militärischer Gewalt sowie der unkaputtbaren Mythen einer liberalen Demokratie und Thesen über eine imperiale Dimension der Außenpolitik thematisieren etliche Publikationen, insbesondere seit sich die USA im Zuge der Anschläge vom 11. September 2001 als ungemein verletzlich präsentiert haben. Emmanuel Todds "Weltmacht USA. Ein Nachruf" bietet einen provokanten Titel und eine in diesem Stile begründende These, dass "Amerika sich im Niedergang befindet. [...] Die wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Ländern kehren sich um, und die Dynamik der demokratischen Entwicklung kehrt sich um, in Eurasien erleben wir einen Zuwachs an Demokratie, in Amerika einen Rückgang". Diese vielfach variierte These beruht zunächst auf einer freilich recht simplen Modernisierungsteleologie, die der Autor anhand von allerlei demographischem Material belegt: "Die Abfolge Alphabetisierung - Revolution - Rückgang der Geburtenzahlen ist zwar nicht universell zu beobachten, aber doch ein klassisches Muster". Mit der Alphabetisierung tritt der Mensch, so Todd, in ein "entscheidendes Stadium seiner Entwicklung ein". Es folgen Geburtenkontrolle, Gewalt und schließlich nach der "Übergangsphase" vermutlich ein geburtenkontrolliertes, allzeit lesendes Paradies, ohne Gewalt, mit einem erst dann überwundenen Kalten Krieg und einem Staat USA, der nicht mehr Primus inter Pares sein kann und in dem die wirtschaftlich unterentwickelten Staaten es zu Abbildern der sogenannten ersten Welt gebracht haben.

Todds Essay ist dabei keineswegs ein kriegerisches Pamphlet, noch romantisiert der Autor seine Entwicklungsperspektive. Vielmehr fällt er vorbehaltlos auf die Mythen der liberalen Demokratie und auf seine eigene Übersteigerung derselben herein; nach seinem Verständnis stand die USA als "die Lösung" aller Probleme: "Ein halbes Jahrhundert lang standen die USA für politische und wirtschaftliche Freiheit, aber heute erscheinen sie immer mehr als ein Faktor der internationalen Unordnung, und wo sie können, fördern sie Instabilität und Konflikte". Für einen promovierten Historiker ist diese Perspektive - und sei es aus der essayistischen Betrachtung - geradezu disqualifizierend ahistorisch. Man muss nicht Christopher Hitchens "Trial on Henry Kissinger" oder Anthony Summers grandiose Nixon-Biographie "The Arrogance of Power" gelesen haben, um mit diesen einführenden Worten die Lektüre von Todds Bestseller zu beenden. Eine wenigstens bruchstückhafte Rezeption der US-Außenpolitik etwa seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bezüglich Lateinamerika und Cuba, dem nahen und fernen Osten gleichermaßen, zeigen der grundsätzlichen Annahme, die USA stünden in irgendeiner Weise für die liberalen Werte der Aufklärung, mehr als deutlich die Grenzen auf. Vermutlich sind Emmanuel Todd die Ereignisse in Chile, Guatemala oder Vietnam nicht entgangen, allerdings subsumiert seine implizite Geschichtsschreibung die jahrzehntelange Unterdrückung und Ausbeutung, bis hin zu allen Spielarten von Mord und Totschlag unter dem Rubrum der "politischen und wirtschaftlichen Freiheit". Ebenso zeigt die Innenpolitik der USA allenfalls blasse Spuren eines elaborierteren Demokratieverständnisses - dies betrifft sowohl die Verfasstheit der Institutionen wie auch ihre faktische Funktionsweise nicht erst seit der Reinstallation eines technisch versierten und religiös aufgeblasenen McCarthyismus der Regierung von George W. Bush.

Derartige Kritik überlässt Emmanuel Todd freilich den von ihm so genannten "Amerikagegnern", an deren Spitze er Noam Chomsky verortet. Mit ein paar vermeintlich läppischen Bemerkungen ("haben sich nicht weiterentwickelt", "verhalten sich zur Realität wie eine stehengebliebene Uhr - zweimal am Tag zeigt sie die richtige Stunde") versucht Todd jegliche Stimme der Opposition oder des Widerspruchs zu delegitimieren und in die Rubrik des Alteisens zu überantworten. Todd bezieht seine Quellen zur politischen Disposition amerikanischer Politik, die er nebenbei als "aufschlussreicher" tituliert, lieber aus den Auslassungen von Paul Kennedy, Samuel Huntington, Zbigniew Brzezinski, Henry Kissinger und Robert Gilpin - also dem politischen und wissenschaftlichen Establishment der USA.

Nachdem der Autor seine Quellenlage und seine politischen Bezüge derart offengelegt hat, eröffnet er in einem ersten Schritt ein weite Perspektive aus französisch-liberalem Amerikaskeptizismus, bei genauem Hinsehen reichlich unerfrischender Demographie und, vorsichtig ausgedrückt, geschichtsneutralen Versuchen über eine (jeglicher Semantik befreiten) Modernisierungsdynamik, mittels Bildung, Geburtenkontrolle und dem "natürlichen" Gang kapitalistischer Wirtschaft eine Reduktion der Rolle der USA vorherzusagen. Etwa hundert Seiten später bekräftigt er überflüssigerweise, was einer aufmerksamen Leserschaft kaum entgehen konnte: Der Kapitalismus ist für Todd "die einzige vernünftige wirtschaftliche Organisationsform"; indem aber jenem Wirtschafts- und Sozialsystem so das Monopol an Vernunft und gar Natürlichkeit überlassen wird, kann eine über Oberflächenphänomene hinausgehende Kritik schwerlich erwartet werden.

Die gegenwärtige Situation analysiert Todd dabei als gewaltgeladene Übergangsphase, in der "die Menschen [...] den Halt verloren [haben], die Folge ist Gewalt in Gesellschaft und Politik. Der Eintritt in die geistige Moderne wird oft von einer Eruption ideologischer Gewalt begleitet". Tatsächlich vermag er dabei die Politik der USA als Modus operandi sogar zu erfassen, wenn er in der Kapitelüberschrift verspricht, den "Mythos des weltweiten Terrorismus" zu diskutieren. Allerdings scheint seine rein auf die politisch-wissenschaftliche Elite reduzierte Diskursanalyse hier wenig ergiebig, sonst würde es sicher für mehr als nur ein paar Allgemeinplätze zum Kapitelende reichen. Tatsächlich wirken große Teile des Essays wie eine Wiederholung und entsprechende Aktualisierung von statistischem Material, das Emmanuel Todd schon einmal in seinem an Aussagen schwachen Buch über Neoliberalismus ("Die neoliberale Illusion", 1999) gesammelt hatte: unter der neuen Überschrift fügt er nun eine demographische Analyse für die Existenz eines fundamentalistischen Islams hinzu, die freilich im Umkehrschluss keine andere Begründung seiner Existenz übriglässt als Überbevölkerung und Analphabetismus. Todd stellt nur sehr unterkomplexe Bezüge soziopolitischer Natur zur Rolle der USA gegenüber Pakistan, dem Iran oder ähnlichen Gegenden her, eine historisch-kulturelle Analyse des Islams 3/4 der somit höchst fahrlässig und doch einem allgemeinen Diskurs entsprechend gleichgesetzt wird mit Vormoderne und terroristischer Bedrohung 3/4 findet nicht statt. Dennoch, der Ausweg naht: der Logik Emmanuel Todds zufolge scheint der Weg "von der Hysterie des Umbruchs zur demokratischen Konvergenz" beinahe linear beschreitbar, das Ziel einer heilsbringenden "westlichen Moderne" immer fest vor Augen.

Handfester werden Todds Ausführungen bei der Untersuchung der wirtschaftlichen Abhängigkeit der USA von Importen und Wirtschaftskooperation. Dies betrifft - populär diskutiert im Zusammenhang mit der "Befreiung" des Irak - fossile Energie (hier sind die USA nicht nur einer der größten Produzenten, sondern auch führend im Import) und die einen größeren Raum einnehmenden Importe von Industrieprodukten ganz unterschiedlicher Fertigungsstufen. In einer losen Analogie zur sozioökonomischen Entwicklung des römischen Imperiums zeichnet Todd so mit dem Blick auf das seit den 1970er Jahren steigende Außenhandelsüberschuss einen Wandel der volkswirtschaftlichen Dimension der USA nach: "Es ist zunehmend so, dass die Welt produziert, damit Amerika konsumieren kann. In den Vereinigten Staaten bildet sich kein Gleichgewicht zwischen Importen und Exporten heraus. Die autonome, geradezu überproduktive Volkswirtschaft der unmittelbaren Nachkriegszeit ist zum Zentrum eines Systems geworden, in dem ihre Berufung der Konsum ist und nicht die Produktion". Das betrifft insbesondere jene verarbeiteten Güter, die im Jahr 2001 für 366 Milliarden US-Dollar Handelsdefizit verantwortlich sind.

Realiter hat sich allerdings nicht nur in den USA, sondern auch im europäischen und asiatischen Kontext eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik im Sinne der Beschleunigung der Reregulierung zu Gunsten eines zunehmend international agierenden Kapitals durchgesetzt. Die Folge von Freihandel und zunehmender Besteuerungsfreiheit von Großindustrie und Besitz sind - auch wenn Todd jene Analysen offensichtlich nicht wahrnimmt - die Krisenmerkmale des Fordismus: strukturelle Überakkumulation bei gleichzeitigem Einkommens- und Kaufkraftverlust von Arbeitnehmer als Konsequenz einer neoliberalen politischen Grammatik. Diese führt zur überall beobachtbaren Nachfrageschwäche und zu Massenentlassungen, woraus dennoch eine Kapitalvermehrung der besitzenden Klassen resultiert. Dabei ist die wachsende Stagnation der Kaufkraft als politische Handlungsoption für Umverteilungsstrategien unterdessen gerade bei den sozialdemokratischen Regierungen Europas verpönt -, eine auch nur grob an Keynes erinnernde Politik wird grundsätzlich verworfen. Das Credo von Freihandel und Wachstumshoffnungen bezüglich des Bruttoinlandsprodukts hat sich nach der politischen Rhetorik des Dritten Weges universell durchgesetzt. Dies, so Todd zu Recht, "erlaubt den Vereinigten Staaten, ihre Rolle als Regulator und als Ausplünderer der 'globalisierten' Wirtschaft zu rechtfertigen. Dadurch können sie in die Rolle des Staates schlüpfen, der für die gesamte Weltwirtschaft die [...] Steuerungsfunktionen übernommen hat". Allerdings, so sei angemerkt, irrt Todd bei der Beurteilung dieser Strategie als keynesianischer Politik. Richtig ist indessen, dass international praktisch alle Wirtschaftsstrategien auf die Konsumkraft der USA ausgerichtet sind, "sie ist der Silberstreif am Horizont in einer Weltwirtschaft, deren Unproduktivität man nicht sehen will. [...] Es ist die Umkehrung der bekannten Fabel nach La Fontaine: Die Ameise fleht die Grille an, sie möge doch bitte Nahrung annehmen".

Neben dem wirtschaftlichen Missverhältnis zwischen Produktion und Konsumption und der daraus resultierenden Asymmetrie der Handelsbilanz bietet Todd im Anschluss eine vorsichtige Kritik am US-amerikanischen Casino-Kapitalismus. Zwar konstatiert der Autor eine daraus resultierende Stärkung der Machtposition von sehr reichen Klassen und eine Zuspitzung der Reichtumspyramide weltweit. Diese Analyse lässt sich allerdings schon bei Marx als die Expropriation der Expropriateure finden und wird vom Autor nur noch einmal im Vokabular einer globalisierten Wirtschaft schwächer dekliniert. Todd entdeckt nebenbei die Gewissheit der strukturellen Überakkumulation von Reichtum und der Produktion von vermehrter Unsicherheit über die Radikalisierung eines weltweiten Börsenkapitalismus, als handele es sich um sein neugeborenes Kind. Daraus leitet er schließlich die, von soziomoralischen Bedenken ob der weltweit vermehrten Ausbeutung von abhängig Beschäftigten weitgehend befreite These ab, dass eine "zunehmende Gefährdung der amerikanischen Hegemonie" aus der gleichzeitigen Verminderung von Gewinnen resultiert und so eine Bedrohung der Besitzstände der "privilegierten Schichten der abhängigen Peripherie" nach sich zieht. Allerdings verharrt Todd hier in seiner sonst tabellengesättigten Arbeit in der Pose des bloßen Postulierens. Der Bezug zum Niedergang der Hegemoniestellung der USA wirkt etwas bemüht: aktuelle Statistiken weisen eher auf eine Ausweitung der finanziellen Macht der bereits reichen Klassen in Europa hin, analog zu den freilich radikaleren Entwicklungen in den USA - bei gleichzeitigen Verlusten jener abhängig Beschäftigen aus den Milieus der Mittelklassen und sowieso der wirtschaftlich Ärmsten der Gesellschaften.

Tatsächlich benötigt Emmanuel Todd eine von dieser Sichtweise abweichende Analyse, schließlich läuft seine hypothetische Pointe des Abschieds der USA von ihrer Hegemonialstellung auf die zwei gleichsam US-internen Aspekte und das Moment des Erstarkens der Gegenspieler der USA hinaus: Einerseits reichen nach Todd die militärischen und ökonomischen Zwangsmittel nicht einmal für den Status quo der Ausbeutung des Planeten, geschweige denn für ein alles beherrschendes, elliptisch zwischen Zentrum und Peripherie aufgeteiltes "Empire"; andererseits bezieht er sich auf eine Schwächung des weltanschaulichen Universalismus als politische Ethik der USA.

Während die Eindeutigkeit der Analyse einer zu schwachen militärischen Disposition der USA für die Entwicklung und Sicherung eines Imperiums vor dem Hintergrund der aktuellen, zunehmends von der Logik des Pentagon inspirierten Politik der Regierung Bush unsicher bleiben muss, ist der wieder stärker auf Unilateralismus bauende Kurs der USA eindeutiger. Tatsächlich ist "die Fähigkeit, Menschen und Völker gleich zu behandeln" - so Todds Definition des Universalismus - ein fragwürdiges Kriterium bei der Beurteilung der US-Politik insgesamt. Exempel für Invasionen, Unterstützungen diktatorischer Regime, Terrorismus und strukturelles Fehlen jenes universalistischen Geistes finden sich am Wegesrand der politischen Geschichte der USA zuhauf. Jener Mangel an historischem Blick wird demnach dem Theorem eines verlustig gegangenen Universalismus, wie darüber hinaus der Dekadenz-Theorie - und somit der Analogie zum römischen Imperium - zum handfesten Problem. Vielleicht lässt sich ein gänzlich anderer Schluss ziehen: nach einer Phase der clinton'schen Verkleidung klassischer US-amerikanischer Politikinstrumente - die schon in seiner zweiten Amtszeit immer durchsichtiger wurde - erfolgt nun die eindeutige Besinnung auf ein nationalistisches Projekt zur Festigung einer hegemonialen Stellung. Ob dies gelingt oder ob sich daraus nicht tatsächlich vielmehr ein, freilich keineswegs automatischer Prozess der Selbstzerstörung entwickelt, sei dahingestellt.

Das externe Moment des Erstarkens der Gegenspieler der USA - hier vorrangig Russland und Europa - weist auf fragile Allianzen hin, bleibt jedoch entscheidend im grundsätzlichen Problem der Todd'schen Analyse hängen: indem transnationale Instrumente wie etwa WTO, Weltbank und IMF eine wirtschaftliche Kohäsion zu Ungunsten einer sozialen Entwicklung im Sinne jener politisch-ökonomischen Grammatik der USA befördern, bedeutet etwa eine von Todd charakterisierte "Emanzipation Europas" allenfalls einen Wandel der Oberflächenphänomene. Die Hintergrundsregeln der Politik, ihre wirtschaftlichen Grundsätze wie kulturellen Reflexionen, funktionieren weltweit in regional verankerten, jene Hintergrundregeln dabei jedoch kaum mehr tangierenden Variationen. Die Spielregeln der USA haben sich damit zu einer transzendenten Kraft von internationaler Politik erhoben, und es wird gleichgültig, ob die nationalstaatliche Hülle selbst in einem relativen und wirtschaftlichen Niedergang begriffen ist.

Was bleibt ist der Ausblick auf die zunehmend gewalttätige Kohäsion im Sinne der westlich und US-amerikanisch geprägten (Post-)Moderne und den darin eingebetteten Mythos der liberalen Demokratie - die Stärke oder Schwäche der USA selber ist dabei nur ein Oberflächenphänomen, ihre systemische Logik wird zum Paradigma der Gesellschaften.

Titelbild

Emmanuel Todd: Weltmacht USA. Ein Nachruf.
Übersetzt aus dem Französischen von Ursel Schäfer und Enrico Heinemann.
Piper Verlag, München 2003.
265 Seiten, 13,00 EUR.
ISBN-10: 3492045359

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