Zum Tod des Lyrikers, Literaturkritikers und Literaturwissenschaftlers Harald Hartung: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Am 13. September 2025 ist Harald Hartung vor seinem 93. Geburtstag nach längerer Krankheit in Berlin gestorben. Er hatte, angeworben von Feuilletonchef Marcel Reich-Ranicki, seit 1974 für die F.A.Z. geschrieben und mehr als 25 Jahre an der Technischen Universität München gelehrt. 1999 veröffentlichte literaturkritik.de eine Rezension von ihm über einen Gedichtband von Ronald S. Thomas. Später sind in literaturkritik.de etliche Rezensionen zu seinen Büchern erschienen:

Brummt da jemand?
Harald Hartung zieht „Provisorische Schlüsse“
Von Helmut Sturm
Ausgabe 01-2024

Ein kalter Blick auf die Vergänglichkeit.
Harald Hartungs lyrisches Spätwerk „Das Auto des Erzherzogs“ ist eine nüchterne Lebensfeier
Von Thorsten Schulte
Ausgabe 12-2017

Gemalter Schnee.
Harald Hartungs frostiger Gedichtband thematisiert das Alter und den Tod
Von Thorsten Schulte
Ausgabe 02-2011

Museum der Theorie der Poesie.
Norbert Miller und Harald Hartung gaben Walter Höllerers „Theorie der modernen Lyrik“ neu heraus
Von Ute Eisinger
Ausgabe 11-2003

Dichten mit System.
Harald Hartung lässt Gedichte langsamer träumen
Von Rolf-Bernhard Essig
Ausgabe 03-2003

Lyrik am Jahrhundertende.
Harald Hartungs schöne Anthologie mit gelegentlichen Durchhängern
Von Lutz Hagestedt
Ausgabe 01-1999

T.A.