Julia Augart, Madeleine Brook, Stefanie Hundehege und Nelson Mlambo publizieren den Sammelband „Narrating Africa – Narrating Namibia. A Multifaceted Approach“

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Mit Narrating Africa – Narrating Namibia. A Multifaceted Approach liegt ein Sammelband vor, der aus einem internationalen Symposium (2019) am Deutschen Literaturarchiv Marbach hervorgegangen ist. Ausgangspunkt war die Diskussion um Möglichkeiten und Grenzen, Afrika aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive zu erzählen. 

Der Band versammelt Beiträge von Wissenschaftler*innen aus Deutschland, der Schweiz und Namibia, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit Texten, Genres und methodischen Zugängen beschäftigen. Mit besonderem Schwerpunkt auf namibischen Erzählungen reicht das thematische Spektrum von grundlegenden Reflexionen über „Narrating Africa“ über Fragen von Identität und Gender bis hin zu Untersuchungen mündlicher Literatur, Zeit und Erinnerung. Abgeschlossen wird der Band mit Studien zu Archiv und Kolonialismus, die Materialien aus Marbach und Windhoek in den Blick nehmen und deren Rolle bei der Konstruktion von Fakten und Fantasien über Namibia und Afrika ausloten.

Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert nicht die Bücher von Mitarbeiter*innen der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.

Ein Beitrag aus der Redaktion Gegenwartskulturen der Universität Duisburg-Essen

Titelbild

Julia Augart / Madeleine Brook / Stefanie Hundehege / Nelson Mlambo (Hg.): Narrating Africa – Narrating Namibia. A Multifaceted Approach.
Basler Afrika Bibliographien, Basel 2024.
221 Seiten, 35 EUR.
ISBN-13: 9783906927725

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