Im Aufwind

Zur neueren Erforschung der Geschichte der Physiognomik

Von Claudia SchmöldersRSS-Newsfeed neuer Artikel von Claudia Schmölders

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

"Augen, die feucht sind und glänzen wie ein Teich, verraten einen guten Charakter". So lautet der angeblich einzige original griechische Satz, der vom Autor der bekanntesten antiken Physiognomik erhalten sein soll. Die Rede ist von Polemon aus Laodikea im Südwesten der Türkei, einem reichen und hochrangigen Griechen, der im zweiten Jahrhundert unserer Zeitrechnung als Politiker, Intellektueller und Physiognomiker hervortrat. Berühmt wurde er mit seinem Handbuch über die Kunst, aus dem Äußeren des Menschen seinen Charakter abzuleiten, wie es das Eingangszitat belegt. Obgleich die griechische Urfassung insgesamt nicht erhalten blieb, wurde das Werk nachhaltig rezipiert - und zwar sowohl auf lateinisch als auch auf arabisch.

Dieser glückliche Umstand hat nun eine Gruppe von angelsächsischen Forschern zu einer singulären Arbeit unter der Regie des Althistorikers Simon Swain vereint: zu einer Edition des Werkes in drei verschiedenen Sprachversionen mit jeweils englischer Übersetzung und weitausholenden Essays unter dem Titel "Seeing the Face, Seeing the Soul". Singulär ist daran nicht nur das Aufsuchen und -finden der langen arabischen und medizinischen Tradition der Physiognomik, die unter dem Begriff der "firasa" noch von Carlo Ginzburg zitiert wird.

Singulär ist auch die intensive Auseinandersetzung der Autoren mit der anrüchigen und doch immer wieder und immer mehr rezipierten Materie. Anrüchig findet sie jedenfalls der bekannte Platon-Forscher Myles F. Burnyeat, der das Eingangszitat in der "New York Review of Books" vom 14. Mai anklagend vorbringt. Denn nach Auskunft des Adamantius, der den Satz des Polemon fast wörtlich überliefert hat, sind Kinderaugen gemeint. Und so entlarvt sich der physiognomische Anspruch als Unsinn. Babies haben noch keinen Charakter in dem Sinne, der einem jugendlichen oder erwachsenen Menschen zugeschrieben wird. Wie kann man sich dann mit einem derartigen Aberglauben befassen? Platon war der Schöpfer einer Ideenlehre, die unsichtbar bleibt; und sein Lehrer Sokrates wurde berühmt, weil er zwar klug, aber auch hässlich war, eine nach der einschlägigen physiognomischen Lehre unmögliche Kombination. Aber denken wir heute nicht noch genauso?

Dafür spricht vieles, und vielleicht gerade deshalb ist das 700seitige Werk von Swain kein Erratum oder Luxus. Es zeigt, wie weit die seit den 1980er-Jahren anschwellende Physiognomikforschung inzwischen gediehen ist, nachdem Elisabeth Evans den ersten großen Rundblick in diesem Feld vorgelegt hatte. ("Physiognomics in the Ancient World", 1969). Einzelforscher können dies heute wohl kaum noch leisten; aber im vorliegenden Buch wird das Feld wenigstens zu Hälfte und kollektiv besprochen. Nicht verhandelt wird die Rolle der Physiognomik im Theater und in der Literatur beziehungsweise Rhetorik wie noch bei Evans und zuletzt Sabine Vogt in ihrer Edition der pseudoaristotelischen "Physiognomonika" (1999). In Swains Edition dagegen rekonstruiert George Boys-Stones auf rund hundert Seiten den Kontext der antiken Psychologie; Antonella Ghersetti den Kontext der islamischen Medizin, Robert Hoyland den islamischen Hintergrund ganz allgemein, und Jas Elsner die Wirkung der Kunst auf das physiognomische Denken.

Herausragend sind freilich die Beiträge von Simon Swain selber. Deutlicher als die andern setzt er den Akzent auf die lebensweltliche Verankerung physiognomischen Denkens. Nichts anderes versuchen ja die meisten berüchtigten Traktate, als das lebensweltlich geforderte Geschick zu systematisieren, aus dem Äußeren der Geschöpfe Schlüsse auf ihr mentalen Eigenschaften zu ziehen. Physiognomisch argumentiert wird etwa in der Tier-, besonders in der Pferdezucht, im Sklavenhandel oder aber, diagnostisch, in der Medizin. Swain bettet die Physiognomik in die Lehre der klassischen Oikonomie ein, wo Themen wie Brautwerbung, Umgang mit Geld, Praktiken der Orakel und Prognostik, Umwelt und Klima, Rassenkunde und Sexualität auftauchen. Swains Perspektive ist vor allem vom Werk eines griechischen Autors namens Bryson inspiriert, der offenbar tief in die islamische Welt gewirkt und außer den üblichen oikonomischen Lehrstücken eine ausgesprochen physiognomisch kompatible Umgangslehre entworfen hat, darunter Lehren zur Körperbewegung, Benehmen, Modi der Selbstdarstellung, aber auch zu Emotionen wie Zorn, Streit, Feigheit oder das Buhlen um Aufmerksamkeit des Fürsten.

Es ist diese Einbettung in die Lebenswelt, die in Martin Porters Buch "Windows of the Soul" einerseits vertieft andererseits auch verlassen wird. Der britische Historiker Porter, der jahrzehntelang in europäischen Archiven recherchiert hat, gibt dabei weniger einen synchronen Rund- als vielmehr einen diachronen Überblick. Der Zeitraum ist enorm: mit den Eckdaten von 1470 bis 1780 schließt er die Frühe Neuzeit, Barock und Aufklärung ein, um sozusagen kurz vor Lavater anzuhalten. Auch Porter beschreibt einen lebensweltlichen Referenzrahmen, etwa indem er die Rolle der "Zigeuner" bei der Entwicklung physiognomischen Räsonierens untersucht. Das Lesen der Handlinien oder der Gesichtszüge war Sache von fahrenden Händlern, die zudem oft Spiegel verkauften, und vor allem die Frauen zur Autokorrektur verführten.

Physiognomische Wahrnehmung, macht Porter deutlich, sei auch eine Praxis schmerzlicher Selbstwahrnehmung, also, genau wie noch heute, keineswegs nur eine Sache der Fremderkenntnis und -aburteilung, sondern ein innerer Monolog, wenn nicht innerer Konflikt, jenseits der schriftgelehrten Grundsätze. Porter bereichert daher die Historie der Physiognomik auch methodisch, nämlich linguistisch. Die Vermutungskunst heißt im Alltag und beim laienhaften Volk eben nicht "physiognomonie", wie bei den Griechen, sondern "fisnomie", und von "fisnomical consciousness" sieht Porter auch das gesamte Mittelalter durchzogen.

Mit der Renaissance kommt dann eine dritte Version ins Spiel - die physiognomisch unterlegte und inspirierte Signaturenlehre aus der ägyptischen und kabbalistischen Geheimtradition. Es ist diese hermetische Geschichte der Physiognomik, die zu den Konzepten einer leiblichen Ursprache bei Böhme und Hamann bis hin zu Novalis führt und alles andere als Bücherwissen oder Systematik tradiert. Man muss nicht so weit gehen wie Porter, der in der hermetischen Physiognomik eine frühe Version audio-visueller Medientheorie erkennen will, aber richtig ist natürlich, dass alle physiognomischen Aussagen Verbalisierungen vorsprachlicher Wahrnehmungen sind, und dass deren Systematik noch später und verschriftet folgt. Für Porter spricht, dass schon die aristotelische Schule die Stimmen der Geschöpfe in den physiognomischen Horizont einbezogen hat; eine akustische Orientierung, die bis zu Adornos Studie über Gustav Mahler reicht, die er als "Physiognomik" bezeichnete.

Beide, Swain wie auch Porter, folgen jedenfalls dem zentralen Wahrnehmungs- und Decodierungsprogramm der pseudoaristotelischen Ur-Schrift, wo es heißt: "[A]us der Bewegung zieht man in der Physiognomik Schlüsse und aus der Haltung, aus der Farbe, aus dem Gesichtsausdruck, aus dem Haar, aus der Glätte der Haut, aus der Stimme, aus dem Fleisch, aus den Körperteilen und aus der Gestalt des ganzen Körpers." Es ist, wie man unschwer erkennt, ein völlig laizistisches Programm am lebenden Körper entwickelt und nicht, wie der spätere orientalische Hintergrund (etwa Orakeldeuten oder Omina lesen) vermuten ließe, ein semiotisches.

Ganz anders als diese angelsächsischen Forschungen gehen zwei neuere deutsche Arbeiten vor: zum einen Sybille Baumbachs Buch "Let me behold thy face" über Physiognomik bei William Shakespeare, zum anderen Stephan Pabsts Titel "Fiktionen des inneren Menschen" über Physiognomik bei den Romantikern Jean Paul und E. T. A. Hoffmann. Beide Arbeiten handeln von physiognomischer Urteilskraft im Dispositiv der Literatur. Exponiert hat diesen Ansatz vor mehr als zwanzig Jahren bekanntlich Peter von Matt, ("...fertig ist das Angesicht. Zur Literaturgeschichte des menschlichen Gesichts", 1983); und beide Autoren beziehen sich zu Recht auf ihn wie auf dessen Nachfolger Andreas Käuser.

Wo alles Sprache und Sprachhandlung wird, kann das physiognomische Vorurteil unerhört dramatische Potenz entfalten. Was sichtbar ist, muss nicht glaubwürdig sein und umgekehrt, doch diese Metaebene lässt sich nur im sprachlichen Kommentar erreichen. Folgerichtig favorisiert Sibylle Baumbach die Hypothese, dass theatrale Körper grundsätzlich geschrieben und gelesen würden. Von einer "Vertextung des Gesichts", von der Buchmetapher als zentraler Instanz ist die Rede; von Mienenspielen, die nicht (nur) als "bewegte Bühnen" wahrnehmbar seien, sondern geradezu als "lebendige Epen". Der theatrale Körper und sein Zuschauer werden zu Schriftstück und Leser. Das stimmt für die Leser der Stücke in Buchform und erleichtert zudem die Homogenität der einzelnen Interpretamente.

Mit beträchtlicher Konsequenz unterteilt Baumbach ihre Arbeit in drei große Abschnitte, die das physiognomische Feld gleichsam systematisch alphabetisieren: Beginnend mit einer "physiognomischen Grammatik", (einer rhetorischen Topik der fazialen Merkmale); gefolgt von einem Abschnitt über Graphologie und den "Schreibakt als Ausdruck physiognomischer Kompetenz" - womit die physiognomische Entlarvungsleistung einzelner Protagonisten gemeint ist - um schließlich drittens, mit den Stichworten "Vom Spiegel und Maske", die eigentlich visuelle und theatrale Ebene zu erreichen.

Eine solche Gliederung hat viel für sich, denn sie erlaubt unter anderem, sich auf jeder Ebene auf den jeweiligen zeitgenössischen Diskurs zu beziehen. Dass die Epoche Shakespeares eine Hoch-Zeit physiognomischer Spekulation war, kann man auch dem Buch von Porter entnehmen, und Baumbach hat in ihrer außerordentlich gut geschriebenen und kenntnisreichen Arbeit viel, wenn nicht alles getan, um diese Einbettung auch quellengetreu nachzuvollziehen. Der Shakespeare der Tragödien, auf den sie sich konzentriert, sei ein differenzierter Kopf, so ihr Fazit, und Duncans viel zitiertes Wort "there is an art to find the mind's construction in the Face", sei nicht identisch mit Shakespeares enorm komplexer Einstellung zu diesem Thema. Wie komplex sie würde, hätte man auch die Komödien bedacht, bleibe dahingestellt; leider erfahren wir darüber nichts. Bedenkt man aber die enorme Rolle des Kleider- und Geschlechtertauschs in diesen Komödien, dann wird man das Motiv der Täuschung als Dominante der theatralischen Welterfahrung anerkennen müssen, ein Ding zwischen Lachen und Weinen im Sinne Helmuth Plessners, und Widerspruch aller physiognomischen Hoffnung.

Das Bühnen-Dilemma, einerseits sowohl mit realen Körpern zu arbeiten als auch andererseits diese Körper als erdichtete handeln zu lassen, dieses Dilemma hat die reine Buchliteratur nicht. So kann Stephan Pabst auch umstandslos über Bilder, Topoi und physiognomische Grapheme sprechen, ohne sich wirklich in die jeweiligen Kulturgeschichten einlassen zu müssen. Zwar moniert er mit Recht gleich eingangs, dass die außerordentliche Ausdifferenzierung der Physiognomik in Kunst, Biologie, Psychologie oder Menschenkenntnis spätestens seit Lavater keine Synopse mehr erlaube, weil jedes Fach, unter den Ansprüchen einer akademischen Disziplinierung, seine eigene Physiognomik entwickele. Trotzdem hat die Literatur einen enormen Vorsprung vor allen andern. Sie kann das, was Lichtenberg mit den Worten "Wir urteilen stündlich, und wir irren stündlich" meinte, nämlich auch darstellen und reflektieren, im Drama ebenso wie in der Prosa.

Ganz anders die Wissenschaft. Bedenkt man die unerhörte Wirkung Lavaters auf die Naturwissenschaft des 19. Jahrhunderts, so war es natürlich die Hoffnung auf Evidenz, die zur Übernahme der physiognomischen Theorie in Phrenologie, Geologie und später vor allem Kriminalanthropologie bewogen hat. Im Verbund mit der aufkommenden Lichtbildlichkeit rückte das physiognomische Argument in das positivistische Dispositiv. Schon die Bildkunst als solche verfügt ja über keine Falsifizierungsmöglichkeit - ein gemaltes Gesicht kann nur im Vergleich mit einem lebenden, dessen Abbild es zu sein vorgibt, falsizifiert werden; ein Dauerthema übrigens der Shakespeare-Ikonografie. Je analoger die visuellen Techniken im Zeitalter der Fotografie werden, desto weniger Misstrauen kann in deren Aussagen noch gesetzt werden, und desto sprachloser werden sie. Als Charles Darwin im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts sein großes Buch über den Ausdruck der Gemütsbewegungen veröffentlichte (1872), konnte er nicht nur auf die Mimik der Tiere rekurrieren, denen a priori keine Täuschung unterstellt wurde, sondern eben auch die technischen Fotografien des Neuroanatomen Duchenne verwenden.

Mit den Autoren Jean Paul und E.T.A. Hoffmann stellt Pabst in konzisen Lektüren nun zwei Helden im Strudel physiognomischer Begeisterung um 1800 vor. Jean Paul hängt - ebenso wie Novalis - noch an Lavaters frommer Ambition, im Gesicht des Menschen einen göttlichen Vorschein zu erblicken; eine eschatologische Physiognomik, deren deutsches Echo von Novalis über Carus bis hin zu Spengler, Kassner und Max Picard reichen wird. Freilich attestiert Pabst dem Meister der Metapher auch eine unverholene Freude an der Destruktion physiognomischer Gewissheit; ebenso auch E. T. A. Hoffmann, der den Übergang in den optischen Taumel der Zeit mit größter Raffinesse inszeniert, und bei einer "negativen Physiognomik" landet. So nahe, wie Hoffmann und Jean Paul das physiognomische Räsonieren an die Welt der Karikatur heranbringen, wo es dann um 1850 von Karl Rosenzweig in einer "Ästhetik des Hässlichen" eingemeindet wird, kommt die merkwürdige Disziplin ihrer Kritik nie wieder. Stattdessen votieren um dieselbe Zeit Carus und Schopenhauer mit philosophischer Verve für die Wahrheit physiognomischer Aussagen im Sinne einer gelenkten Menschenkenntnis - mit den bekannten Folgen für den deutschen Sonderweg hin zu Rassismus, Antisemitismus und kunstversessener Eugenik.

Was lässt sich aus diesem state of the art nun lernen? Physiognomisches Räsonieren tritt in den letzten Jahren als Dispositiv eigenen Rechts aus dem Dunkel der Ideengeschichte heraus, wo es, nach einer Hochzeit mit der Spekulation, wegen seines Missbrauchs im Nazideutschland verschwunden schien. Verständlich, dass deutsche Arbeiten sich eher der differenzierenden Literatur zuwenden, während die englischen sich schon im Horizont der Oikonomie bewegen. Mit Giorgio Agamben, der den Begriff des Dispositivs in eben diesem Horizont ansiedeln will, könnte man die physiognomische "dispositio" als ein Ensemble von Praktiken und Kenntnissen beschreiben, die ihrerseits längst (wieder!) Institutionen und Werkzeuge sowohl modellieren als auch begründen. Was in der Neurologie heute an Gesichtserkennungs-Technologie entwickelt wird, ist unmittelbar politisch; was im medizinischen Furor der Gesichtschirurgie und -pflege angeboten wird, unmittelbares Geschäft; was in den porträtierenden Künsten fazial reflektiert wird, häufig nur noch unmittelbarer Schock oder Rückzug zur Maske. "Wenn Dispositive dem Menschen nicht als neutrale Konsumgegenstände gegenüber stehen, sondern im Gegenteil selbst die Persönlichkeit dessen schaffen, der sie verwendet - wie vermögen wir dann dieser Situation zu begegnen?" Darüber nachzudenken scheint an der Zeit. Mehr denn je ist das Gesicht zur problematischen Größe geworden, zum fazialen Kapital, das die Screen-Anthropologie und ihre Verfechter von heute teils zur Lebensgrundlage, teils aber auch schon zur Konkursmasse erklären.


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Martin Porter: Windows of the Soul. The Art of Physiognomy in European Culture 1470-1780.
Oxford University Press, Oxford 2005.
365 Seiten,
ISBN-10: 0199276579

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Stephan Pabst: Fiktionen des inneren Menschen. Die literarische Umwertung der Physiognomik bei Jean Paul und E.T.A. Hoffmann.
Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2007.
331 Seiten, 42,00 EUR.
ISBN-13: 9783825353179

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Simon Swain (Hg.): Seeing the Face, Seeing the Soul. Polemon's Physiognomy from Classical Antiquity to Medieval Islam.
Oxford University Press, Oxford 2007.
699 Seiten,
ISBN-13: 9780199291533

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Sibylle Baumbach: Let me behold thy face. Physiognomik und Gesichtslektüren in Shakespeares Tragödien.
Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2008.
344 Seiten, 45,00 EUR.
ISBN-13: 9783825353827

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