Große Erzählungen über Liebe, Tod und neue Welten

Dietmar Daths Roman "Die Abschaffung der Arten" kämpft mit Darwin, Marx und Lenin um das gute Überleben

Von Thomas AnzRSS-Newsfeed neuer Artikel von Thomas Anz

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Am Anfang und am Ende steht Charles Darwin - in Dietmar Daths sozialpolitischer Streitschrift "Maschinenwinter", erschienen im Frühjahr 2008, geschrieben parallel zu dem im letzten Herbst veröffentlichten Roman "Die Abschaffung der Arten". Eine befreundete Biologin erklärt dem in ungelöste Probleme der Physik verstrickten Autor gleich auf der ersten Seite, was die Theorie Darwins zu leisten vermag. Sie sei eine "Theorie fürs Ganze". Denn: "Alles, was in der Wirklichkeit über längere Zeitspannen hin stattfindet, belehrt sie mich, lässt sich erklären, wenn man weiß, wie Vervielfältigung, Variation und Auslese ineinandergreifen."

Die Freundin ist Sozialistin. Ist das mit dem Glauben an Konzepte der Evolutionsbiologie vereinbar? Der skeptische Autor stellt ihr auf den letzten Seiten die Frage, inwieweit sich ihr darwinistisches Modell von den Berufungen "rechter Soziobiologen" auf den "Kampf ums Dasein" unterscheide. Die Frage ist symptomatisch - für Daths Streitschrift, für seinen neuen Roman und überhaupt für die in der sozial- und kulturwissenschaftlichen wie in der politischen und literarischen Intelligenz lange Zeit dominierenden Aversionen gegenüber Darwin und der Biologie.

Dafür gibt es viele gute Gründe. Denn was mit Behauptungen über die angebliche Natur des Menschen und mit evolutionsbiologischen Vorstellungen über Prinzipien natürlicher Auslese an sozialpolitischen Ansichten und Praktiken im Umgang mit "starken" und "schwachen" Menschen gerechtfertigt wurde, hatte im zwanzigsten Jahrhundert mörderische Konsequenzen. Noch heute generiert es oft haarsträubende Ansichten. Die Attribute "darwinistisch" und "biologistisch" im Vokabular alter Ideologiekritik mögen inzwischen abgenutzt erscheinen, die mit ihnen bezeichneten Phänomene haben sich jedoch nicht erledigt.

Dath weiß das. Doch er ist ein Spieler, ein so eigensinniger wie flexibler Gedankenexperimentator, der keine Berührungsängste auch vor fragwürdigsten Ideen kennt, die zu prüfen sich aber vielleicht lohnt. Lohnt wofür? Die Worte dafür werden so häufig gebraucht und missbraucht, dass ihre Verwendung schwer fällt: Freiheit und Gerechtigkeit. Oder in einer der Formulierungen Daths: "Herren und Knechte sind beide etwas anderes als Menschen, moralisch gesprochen: weniger. Das Argument genügt als Grund, sie abschaffen zu wollen." Es geht also um nichts Geringeres als um die Beseitigung von Herrschaft und Knechtschaft.

Schon in "Maschinenwinter", einem Appell, das humane Befreiungspotential der Technik neu zu entdecken, statt sich von ihr beherrschen zu lassen, ist "abschaffen" eine wiederkehrende Vokabel. Der Titel "Die Abschaffung der Arten" macht sie zum Programm. Fast gänzlich abgeschafft ist in der neuen Welt, über die der Roman erzählt, die Gattung Mensch. Sie gilt als "gescheitertes Experiment" der Naturgeschichte. Bedauert wird da nichts. Die Welt ist von der Herrschaft der Menschen befreit, sie gehört den Tieren, genauer: den "Gente", hoch intelligenten und auch gentechnologisch versierten Lebewesen in tierähnlichen Gestalten. Sie gehen mit den wenigen Menschen, die den Untergang der Gattung überlebt haben, ähnlich um wie zuvor die Menschen mit den Tieren. Sie benutzen ihre Häute zum Beschreiben, machen sie zu Objekten ihrer wissenschaftlichen Experimente oder erniedrigen sie in anderen perversen Formen.

Man weiß beim Lesen des Romans nicht recht, was ihm wichtiger ist: in der literarischen Tradition von belehrenden Fabeln oder von Satiren wie George Orwells "Farm der Tiere" am Verhalten der Gente den Lesern die Fehler ihrer eigenen, zur besseren Kenntlichkeit entstellten Welt vorzuführen - oder unserer Gesellschaft das Bild eines besseren Lebens entgegenzuhalten. Beides betreibt der Tier-Roman in vielen Variationen und zeigt sich darin ziemlich unentschieden, wenn nicht sogar inkonsequent. Oder differenziert und vielseitig? Konsequenz ist jedenfalls ein Wert, dem Dath andere Tugenden entgegensetzt. Das Denken in den Kategorien Entweder - Oder ist ihm ziemlich fremd. Seine politische, theoretische und ästhetische Maxime ist ein "Sowohl als auch" und ein "Mal so, mal so".

Die große Geschichte, die der Roman neben zahllosen Details und kleinen Episoden erzählt, vermischt und überblendet ganz unterschiedliche "Skripte": apokalyptische, revolutionshistorische und evolutionsgeschichtliche. "Apokalypse" sei "der Name der Stunde", heißt es an einer Stelle über die unter den Gente mit Hilfe von Duftstoffen weltweit verbreiteten Botschaften, "aber nicht die Nachricht vom Ende der Welt, sondern die von ihrem Anfang". Dass der Weltuntergang Durchgangsstadium zu einem anderen, viel besseren Zustand ist, gehörte schon immer zu den religiös fundierten Bestandteilen apokalyptischer Fantasien. Ebenso die im Text mehrfach mit Genugtuung angesprochene Vorstellung, dass der Untergang eine gerechte Strafe sei. Zugleich bezieht sich Daths Roman wie "Die Farm der Tiere" ganz unmissverständlich auf die Geschichte der russischen Revolution, allerdings trotz der satirischen Einlagen ungleich freundlicher.

Der König des "befreiten Tierreichs", ein Löwe, verdient in der Perspektive des Romans die Verehrung, die ihm die meisten Gente entgegenbringen. Die Weisung, die er seinem Volk erteilt und der er selbst geradezu exzessiv gefolgt sein soll, lautet: "Lebt, als ob ihr auf einer neuen Erde lebtet, die einen neuen Himmel vorhat." In ihm Merkmale von Daths positivem Lenin-Bild wiederzuerkennen, das er in "Maschinenwinter" bekräftigt, ist sicher nicht verfehlt. Eines der treuesten Gefolgstiere des Löwen ist der junge Wolf und Diplomat Dmitri Stepanowitsch. Nicht nur der Klang seines Vornamens legt nahe, in ihm eine Art Identifikationsfigur des Autors zu sehen. Wenn es in dieser von vielen Tieren bevölkerten Welt überhaupt Protagonisten gibt, dann gehört er dazu. Und ohne es gleich zu wissen, ist er es, der das Privileg zu einer Liebesbeziehung mit der Tochter des Königs genießt.

Wie fast jeder Roman von Dath ist auch dieser ein Liebesroman. Bis in die Einzelheiten der ersten gemeinsamen Nacht hinein geht es im ganzen Text ziemlich tierisch und zugleich recht menschlich zu. Bevor der Wolf und die Luchsin sich ins Bett begeben, ziehen sie ihre Kleidung aus, obwohl sie doch ein Fell haben. Das mag ähnlich irritieren wie der Sachverhalt, dass in der befreiten Welt feudale Strukturen von Herrschaft und Gefolgschaft ganz selbstverständlich sind. Doch der Roman will sein, was die geliebte Dächsin im verbalen Vorspiel vom "Sex" verlangt: Er "muss verwirren, sonst ist was nicht richtig". Frivol plaudert sie aus, dass sie es mal mit zwanzig Mäusemädchen "gemacht" habe, mit Seehunden und auch mit einem Bären. Dahinter steht ein Programm, ein politisches und ein ästhetisches, an das sich der Roman vom Anfang bis zum Ende hält, vom Titel bis zur abschließenden Danksagung an völlig verschiedene Personen, an einen auch als Comic-Kenner profilierten "F.A.Z."-Redakteur, an die Pressesprecherin der Bremer Linkspartei, an diverse Naturwissenschaftler, an Friedrich Nietzsche und nicht zuletzt an Darwin. "Die Abschaffung der Arten" ist ein Plädoyer für die Abschaffung verfestigter Grenzziehungen, fantasiert die Utopie einer befreiten Vermischung aller Arten. Vom König wird behauptet, er sei "in den ersten Jahren nach der Befreiung mehrmals wöchentlich von einer Tierart zur andern übergetreten". Die vielen Namen, die er wie manches andere Tier in dieser Romanwelt trägt und die für jeweils andere Fähigkeiten stehen, sind die sprachlichen Zeichen seiner multiplen Persönlichkeit. Die Tochter ist da ähnlich und doch ein wenig anders: Sie hat nicht viele Namen auf einmal, sondern wechselt sie wie ihre Liebhaber.

Es kommt darauf an, die Welt zu verändern. Und auch sich selbst. Das ist, in der Tradition von Karl Marx, die Botschaft des Romans. Die Frau des Löwen gibt die Losung aus: "Alles muss sich ändern, wir sorgen dafür, dass es sich zum Guten ändert." Im Gegensatz zu denen, die sich auf die Natur berufen, wenn sie bestehende Verhältnisse und gegenwärtige Entwicklungen als notwendig und unabänderlich hinstellen wollen, enthält Darwins Lehre von der Entstehung und Entwicklung der Arten ein Angebot, das schon Lenin dankbar aufgriff: "Darwin widerlegte jene Anschauung über die Arten der Tiere und der Pflanzen, als wären sie von Gott erschaffene unveränderliche Wesen; er stellte zum erstenmal die Biologie auf wissenschaftliche Grundlagen, indem er die Veränderlichkeit der Arten und die Vererbbarkeit gewisser Merkmale feststellte." Dath zitiert den Satz nicht. Ober er ihn kennt?

Der Autor gehört zu der gegenwärtig wachsenden Zahl von Intellektuellen, die aus der Evolutionsbiologie Folgerungen ziehen, die dem Sozialdarwinismus alter Prägung völlig entgegenstehen - oft ohne zu wissen, dass es neben dem Rechtsdarwinismus schon lange die Tradition eines anderen Darwinismus gibt. Sie hatte es im zwanzigsten Jahrhundert allerdings schwer, Anerkennung zu finden. Anton Pannekoeks 1914 auf deutsch erschienener Vortrag "Marxismus und Darwinismus" stand nach 1933 auf der nationalsozialistischen "Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums". Der zusammen mit Albert Einstein pazifistisch engagierte Arzt und Naturforscher Georg Friedrich Nicolai schrieb während des Ersten Weltkrieges "Die Biologie des Krieges - Betrachtungen eines Naturforschers den Deutschen zur Besinnung". Den evolutionsgeschichtlich anachronistisch gewordenen aggressiven Instinkten stellte er die wachsende Bedeutung der sozialen gegenüber, dem "Kampf ums Dasein" in Anlehnung an den russischen Gelehrten Peter Kropotkin das evolutionär erfolgversprechendere "Prinzip der gegenseitigen Hilfe". Das Buch musste aus Deutschland in die neutrale Schweiz geschmuggelt werden und wurde zusammen mit seinem Autor nach einem kurzen Sensationserfolg vergessen (siehe literaturkritik.de 2/2007).

Im 21. Jahrhundert scheint die Zeit gekommen zu sein, solche Traditionen wiederzubeleben und ihnen ein neues Gesicht zu geben. "Wir machen aus der Evolution das schlechthin Willentliche", erklärt Daths Löwe. Die Gente können ihre Gene so frei verändern, dass sie ihre Identität permanent wechseln. Anything goes. Der Slogan der Postmoderne aus den 1980er-Jahren geht hier mit Marxismus, Evolutionsbiologie und den durch die Möglichkeiten der Gentechnologie beflügelten Fantasien eine neue Allianz ein. Jean-François Lyotards postmoderne Warnungen vor den großen, die Welt umfassend erklärenden und daher zum Totalitären neigenden Erzählungen aus dem neunzehnten Jahrhundert finden hier allerdings keine Resonanz mehr. Umso beklemmender wirken die Kälte und die Beiläufigkeit, mit der die apokalyptische Romanfantasie und der am Geschehen gänzlich unbeteiligte Erzähler über Leichen gehen. Von einem auf beiden Seiten grausamen Ausrottungsfeldzug nach der Befreiung erfahren wir, "in dem innerhalb weniger Monate zweihundertvierzig Millionen Gente und drei Milliarden Menschen getötet wurden".

Ästhetischen Konzepten der Postmoderne folgt der Roman jedoch durchaus. Die Kluft zwischen der Popularität von Science-Fiction, Western oder Pornografie auf der einen Seite und moderner, hochgradig interpretationsbedürftiger "Hochliteratur" auf der anderen zu schließen, dafür plädierte der amerikanische Literaturkritiker Leslie Fiedler 1968 in seinem Freiburger Vortrag "The Case for Postmodernism". Dass er in der Wochenzeitung "Christ und Welt" und bald darauf auch im "Playboy" erschien, war für das Programm bezeichnend. Daths Roman führt es fort. Die Abschaffung der Arten realisiert sich hier als Auflösung der Unterscheidung von Kunstarten, literarischen Gattungen, Sprachen und Niveaus. Er präsentiert sich als Science-Fiction-Roman und zugleich als Symphonie in vier Sätzen, entnimmt sein erstes Motto Dave Sims Comic-Klassiker "Cerebus" und das nächste einem altitalienischen Liebesgedicht Guido Cavalcantis, übernimmt zwei Mal aus T.S. Eliots "Waste Land" die hinduistische Friedensformel "Shantih shantih shantih", zitiert lateinische, französische, englische und russische, erfundene und reale Texte, vielfach auch eigene. Ein "Dechiffriersyndikat", wie es zur Entzifferung der Texte Arno Schmidts organisiert wurde, hätte auch mit Daths Roman ein ergiebiges Betätigungsfeld. Bald würde es Anspielungen auf Schmidts Roman "Die Gelehrtenrepublik" entdecken (siehe literaturkritik.de 10/2008), eine groteske Untergangs- und Zukunftsfantasie - über das Jahr 2008! Zur Neuausgabe des Romans schrieb Dath vor wenigen Jahren ein erhellendes Nachwort (siehe literaturkritik.de 10/2006).

Im eigenen Roman ist einer der für ihn selbst riskantesten Einfälle das Urteil über die entmachtete Menschheit: Ihre Ära war die der Langeweile. Die Befreiung von den Menschen ist Befreiung von der Langeweile. Das muss die Leser dazu provozieren, die neue Welt des fünfhundertseitigen Romans daran zu messen. Schon weil die Rede von der Langeweile sich wie vieles andere ständig wiederholt, fällt das Ergebnis nicht gut aus. Nein, spannend ist der Roman wirklich nicht. Über weite Strecken wird die Lektüre sogar zur Qual, wenn nicht zum Ärgernis. Einer der breitgetretenen Einfälle von Dath ist es, seine ziemlich geschwätzigen Gente so sprechen zu lassen, dass ihre menschliche Sprache mit Tierlauten durchsetzt ist. Im Gesamtprogramm der Vermischung aller Gattungen ergibt das durchaus Sinn. Es erinnert zudem an die Gepflogenheit von Comics, in die Sprechblasen der Figuren Bekundungen wie "grrr", "mmmmpf" oder "uuuaaah" einzusetzen. Wenn der Roman beispielsweise Stuten sprechen lässt, sieht das dann so aus: "... jede gegenteilige Behauptung, whrhpfrr, stellt eine grobe Verletzung des Evolutionsprinzips an sich dar ...". Oder wenn ein vermeintlicher Esel als Präsident einer Kunstpreis-Jury die Qualitäten eines malenden Affen beschwört, lesen wir über Seiten hinweg Sätze wie diese: "Und jetzt kriegt er jaaahh dammi, dammi dammi dach den Preis von uns, den Preis mit Reis und Geiß als herausstechendes Subjekt im Ding. Im Ding!" Nichts gegen Nonsense- und Lautpoesie. Aber diese lebt vom ökonomischen Einsatz ihrer Mittel. Im Gegensatz etwa zu seinem knapp gefassten Essay "Maschinenwinter" fehlt es dem Roman daran völlig.

Dath ist ein ungemein ideenreicher und vielseitiger Intellektueller (siehe die Liste der Artikel in literaturkritik.de über seine Bücher). Dass er als Romanautor gut überleben kann, dass seine quantitativ geradezu unglaubliche Produktivität in konzentrierte Qualität umschlägt, wünschen wir ihm und seinen Lesern. Weil es ihm ums Ganze geht, um die Geschichte des Menschen und der Natur, weil er ein großer Moralist und unberechenbarer Spieler ist, weil er sprachlich, theoretisch, politisch so bodenlos blödelnd und riskant nach Freiheit und Glück sucht, bleibt es inspirierend, ihm sogar beim Scheitern und sich selbst beim Ärgern zuzusehen.

Die in Kalifornien arbeitenden Evolutionspsychologen John Tooby und Leda Cosmides (vergleiche etliche Hinweise auf sie in früheren Ausgaben von literaturkritik.de: unter anderem 2/1999, 12/2005, 12/2006) sind in ihrem 2001 erschienenen Aufsatz "Does Beauty Build Adapted Minds?" den adaptiven Leistungen von Kunst und Literatur nachgegangen und haben sie als Ausformungen des Spieltriebs begriffen, der für die Selbstorganisation des Gehirns von erheblicher Bedeutung ist. Der Reiz zweckloser Gegenstände, von Realitätszwängen entlasteter Situationen und gewagter Gedankenspiele motiviert dazu, unsere Gehirnfunktionen gefahrlos auf- und umzubauen, Mutationen und Variationen auszutesten oder Feinabstimmungen vorzunehmen. Dazu liefert Dath viele wertvolle Beiträge.

Anmerkung der Redaktion: Der Artikel erschien ein einer etwas kürzeren Version zuerst in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 13.12.2008.


Titelbild

Dietmar Dath: Die Abschaffung der Arten. Roman.
Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 2008.
552 Seiten, 24,80 EUR.
ISBN-13: 9783518420218

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Dietmar Dath: Maschinenwinter. Wissen, Technik, Sozialismus. Eine Streitschrift.
Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 2008.
130 Seiten, 10,00 EUR.
ISBN-13: 9783518260081

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