Seiltanz zwischen Tradition und Moderne

Carola Hilfrich über Moses Mendelssohn und das Leben auf dem Bindestrich zwischen der deutschen und der jüdischen Kultur

Von Axel SchmittRSS-Newsfeed neuer Artikel von Axel Schmitt

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

"Meine Hypothese [lautet], daß das Bedürfniß der Schriftzeichen die erste Veranlassung zur Abgötterey gewesen [ist]." Von Zeitgenossen wurde er "der Sokrates von Berlin" genannt, manche sahen in ihm auch den legitimen Nachfolger des großen mittelalterlichen jüdischen Denkers Moses Maimonides: Moses Mendelssohn, einer der bedeutendsten Philosophen der jüdischen und deutschen Aufklärung, ist vor allem als Übersetzer und Kommentator der hebräischen Bibel, als Kritiker und Publizist sowie natürlich als Freund Lessings bekannt. Carola Hilfrich hat in ihrer Jerusalemer Dissertation, die jetzt gedruckt vorliegt, Mendelssohns Werk einer Neuinterpretation unterzogen. Sie stützt sich dabei auf die bisher kaum beachteten hebräischen Schriften, die zusammen mit anderen Texten - vor allem mit dem 1783 publizierten Hauptwerk "Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum" - erstmals ein geschlossenes Bild von der - nicht zuletzt - ästhetischen Bedeutung seiner Texte ergeben. Zugleich schließt die Autorin eine Forschungslücke, da bisher eine genaue Analyse des Exkurses über Schrift im "Jerusalem" und des Schriftbegriffs in Mendelssohns Denken insgesamt noch ausstand.

Mendelssohn geriet in der Mitte des 18. Jahrhunderts - wie auch viele andere jüdische Gelehrte - ins Spannungsfeld von jüdischer Tradition und weltlicher Kultur, in den Konflikt zwischen Vernunft und Glaube. Er strebte nicht nach einer umfassenden jüdischen Philosophie, da er die menschliche Vernunft als begrenzt betrachtete, aber er meinte, das Judentum sei vereinbar mit Toleranz und bürgerlichen Rechten. Ausgangspunkt von Carola Hilfrichs Studie ist die Frage, wie Mendelssohn über Schrift schreibt. Ihr Interesse gilt daher zum einen den unterschiedlichen Entfaltungen der Schriftproblematik in deutschen und hebräischen Texten, andererseits aber auch der Schreibweise, die sie kennzeichnet. Hilfrich begreift ihr Thema als die theoretische und praktische Dimension, in der Mendelssohns Denken anderen Denkformen der Zeit gegenübergestellt werden kann. Damit situiert sich diese Arbeit in der Nähe neuerer Deutungsansätze, die in Mendelssohns Schrifttheorie "den originellsten und fruchtbarsten Teil" (Amos Funkenstein) "Jerusalems" bzw. sogar den "Eckpfeiler der gesamten Redefinition des Judentums durch Mendelssohn" (Arnold Eisen) erkennen. Funkenstein hat die leider nicht weiter ausgeführte These gewagt, Mendelssohns Schrifttheorie sei als Präfiguration der grammatologischen Kritik des Strukturalismus durch Jacques Derrida zu lesen. Obwohl Hilfrich diese Deutung aufgreift und auch an einigen Stellen die 'ferne Nähe' von Derridas "Urschrift" und Mendelssohns "lebendiger Schrift" thematisiert, bleibt sie in ihren Schlussfolgerungen doch zögerlich. Fraglos ließen sich diesbezüglich noch fruchtbarere Ergebnisse erzielen.

Einer Metapher Mendelssohns folgend, geht es Hilfrich darum, seine "Schrift wieder lesbar zu machen", und zwar die Schrift, die in seinen Texten beschrieben ist und die Schrift, die seine Texte produziert. Überzeugend weist die Autorin nach, dass Mendelssohns Kritik in den deutschen und hebräischen Texten vor allem den hierarchischen, teleologischen, hegemonialen oder übergreifenden Ordnungsstrukturen des allgemeinen Denkens gelte. Diese Kritik wird von drei Haltungen bestimmt, die eine andere Ordnung erkennen lassen: "von einem Denken aus mehreren Gründen, das verschiedene Disziplinen und Traditionen und Philosophie und Exegese mit- und gegeneinander denkt; von einem Denken, das sich über kritische Umdeutungen von philosophischen Traditionen auf einem exegetischen Fundament konstituiert." Schließlich eigne diesem antihierarchischen Denken ein emphatischer Widerstand gegen all das, was als Doxa allgemeinen Denkens bestimmt wird: vor allem gegen erstarrte, bildhafte oder reduktionistische Formen des Denkens, die Mendelssohn in so unterschiedlichen Strömungen wie z. B. im Chiliasmus der aufklärerischen Theologie, in Lessings Geschichtsphilosophie oder in Spinozas Schriftkritik aufspürt.

Besonders ergiebig sind diejenigen Texte, in denen Mendelssohn die Beschaffenheit, die theoretischen und die praktischen Bedingungen seines Schreibens reflektiert. Der Antrieb ist, wie Hilfrich gegen bisherige Interpretationen zeigt, dezidiert theoretisch, aber unsystematisch. Exkurse, "Abschweifungen" und Zusätze werden als Voraussetzungen seiner Theoriebildung erwähnt; Mehrsprachigkeit, Übersetzungstheorie und -praxis, Interdisziplinarität und eine erregende Vielfalt von interagierenden Genres und Narrativen bestimmen seine Textproduktion. Ebenso unsystematisch entfaltet präsentiert sich auch seine Schrifttheorie, da sie über die hebräischen und deutschen Texte ebenso verteilt ist wie über die philosophischen, exegetischen und übersetzenden. Sie trägt nicht nur Züge einer spezifischen Interkulturalität, sondern weist auch Merkmale von Interdisziplinarität auf. Ihre Komplexität, Fragmentarität und Ausgedehnheit machen zugleich die problematische Dichte der Schriftproblematik im modernen Denken deutlich. Mendelssohns Theorie der Schrift konstituiere sich, so Hilfrich, in einem "Spannungsfeld zwischen allgemeiner Semiotik und Schriftgeschichte, der metaphorischen Deutung des jüdischen Gesetzes als offenbarter 'lebendiger Schrift' und den Kommentaren und Übersetzungen heiliger Schriften." Mendelssohn unternimmt mehrfach Versuche, gegen die Gegebenheiten einer mehr oder weniger homogenen, gewachsenen Sprachtradition, im Eigenen das Andere durchscheinen zu lassen, es zu bewahren, also gewissermaßen Doppel-Texte, Texte zwischen den Kulturen zu schreiben. Von besonderem Interesse sind in diesem Zusammenhang Mendelssohns Übersetzungen der Tora, der Psalmen und des Lieds der Lieder, die ein wesentlicher Baustein seines emanzipatorischen Projekts waren. Außerdem verstanden die Juden seiner Zeit nicht mehr allzu viel von ihrer eigenen Tradition, konnten nur noch elementar hebräisch lesen und schreiben. Deshalb waren die Übersetzungen auch als Lesehilfe gemeint, um in ihrer Zweisprachigkeit "das Verständnis der Urschrift zu erleichtern".

Und sie folgten einem politischen Kalkül, denn Mendelssohn fragt auch danach, wem in jeweiligen kulturellen Kontexten die Schrift überhaupt gehöre und mit welchen Herrschaftsformen der Besitz von Schrift verbunden sei. In diesem Kontext deutet er das jüdische Gesetz als Interdependenz von ritueller "Schrift" und politischer "Verfassung". Folgerichtig legt Hilfrich auch besonderen Wert auf die "semiotisch-politische Problemkonstellation der Schrifttheorie" und ihre "herrschaftskritische Haltung als eine besondere Entfaltung der Problematik der Repräsentation". Diese Repräsentationsordnung ist als Ausdruck eines insistenten Widerspruchs gegen die archaische Sünde der Idolatrie lesbar, die Mendelssohn als inhärente Gefahr von Schrift überhaupt begreift. Sein Denken in diesem dichten theoretischen und praktischen Raum der Schrift ist auch deshalb relevant, weil es zwei große Krisen der Epoche in ihrem Zusammenhang erkennbar mache: die Krise der Repräsentation und die der Andersartigkeit. Wie viele andere zeitgenössische Kritiker der Repräsentation, vor allem Lessing im "Laokoon", thematisiert Mendelssohn vor dem Hintergrund der beginnenden Subjektivierung und Historisierung des Wissens den Verlust der Metaebenen und die Geltung von Repräsentation als universales und invariables Modell der Erkenntnis. Diese Krise der Repräsentation wird jedoch nicht - wie bei vielen anderen jüdischen Intellektuellen (vgl. hierzu www.literaturkritik.de/txt/2001-08/2001-08-0050.html)- in Denkfiguren des Verlusts oder des Bruchs thematisiert, sondern in einer dialektischen Figur. Mendelssohn spricht in diesem Zusammenhang von der Figur des "wiederholte[n] Aneinander-Reiben[s] der Begriffe" oder des "Hinaufsteigen[s] zu früheren Begriffen", die Repräsentation als einen Prozess der verändernden Wiederholung beschreibt, der permanent für die Verschiebung von Bedeutungen in der Zeit und im Raum sorgt. Diese theoretische Figur stellt Carola Hilfrich in ihrer Arbeit als "Reiteration" vor, die nicht nur "die unaufhörliche Wiederholung und Veränderung von Bedeutung [meint], die immer schon jeden Repräsentationsprozeß als einen differentialen konstituieren", sondern auch bedeutet, dass "die schrittweisen Verfahren einer nie vollständigen Annäherung an das Repräsentierte unhintergehbar sind". Der Begriff der Reiteration wird von der Autorin in ihrer Studie als Begründungsfigur für die Möglichkeit von Übersetzung und die Notwendigkeit von Exegese ebenso veranschlagt wie für die Bewahrung von Offenbarung in offenbarungsloser Zeit sowie für die Möglichkeit, Tradition und Innovation nicht als einander widersprechende Optionen zu begreifen.

Die in vielen Texten thematisierte Krise der Andersartigkeit wird von Mendelssohn als Gefahr verstanden, die den Beginn der westlichen Moderne markiert und als deren Kompensation er den Wunsch nach einer Herstellung von religiöser und kultureller Einheit deutet. Hilfrich hat diese Zusammenhänge von Repräsentation und Andersartigkeit und die Funktion der Schrift in Mendelssohns Texten ausführlich untersucht. Das erste Kapitel ("Leben und Kunst: Moses Mendelssohn und das Seiltänzertum") stellt eine "text- und diskursorientierte Rekonstruktion der intellektuellen Biographie Mendelssohns" vor. Dessen Kunst wird im Sinne Kants als die eines Seiltänzers begriffen, d. h. als eine "Kunst des Handelns, die mit der Umwandlung von Gleichgewichten arbeitet und zugleich Parameter einer praktischen Erkenntnis und einer ästhetischen Form ist". Dabei wird sichtbar, dass sein grenzgängerisches Denken und Schreiben an der Schwelle zur deutsch-jüdischen Moderne anzusiedeln ist. Dieser Grenzgang verweist auf zwei Signaturen, zwei Kulturen, zwei Sprachen, in denen zwei kulturelle Öffentlichkeiten adressiert sind, und nicht zuletzt auf zwei Traditionen des Denkens, die zwei Folien für die eigene Kreativität bilden. Diese Textproduktion zwischen den Kulturen reflektiert einen mehrgliedrigen Zusammenhang, der die Auseinandersetzung mit der beginnenden Moderne mit den "Problemkonstanten und -brüchen seines Denkens" und mit Reflexionen über Schreiben und Schrift verbindet. Von besonderer Bedeutung ist Hilfrichs Schlussfolgerung, dass die moderne Bestimmung des Menschen als "Ergebnis einer biblisch-talmudisch-exegetischen Tradition des Judentums" dargestellt und auf der Basis einer "semiotisch-politischen Deutung des jüdischen Offenbarungs- und Gesetzesbegriffes" entfaltet wird. Dies führt zu einem neuen Mendelssohn-Bild: der Kritiker Mendelssohn, der Schrift zum Kernproblem seines Denkens macht und in seinen Texten die besonderen Existenzbedingungen des Schreibens an der Schwelle zur Moderne, zwischen den Sprachen und Traditionen reflektiert und gleichzeitig die ästhetische Moderne damit präfiguriert. Der schreibende Praktiker Mendelssohn wird als Tänzer auf dem Seil zwischen Tradition und Moderne, zwischen Exegese und Philosophie und auf dem Bindestrich zwischen der deutschen und der jüdischen Kultur wahrgenommen.

Im zweiten Kapitel ("Dialog oder Schrift") widmet sich Hilfrich anhand einer Lektüre von Mendelssohns "Jerusalem", dem ersten jüdischen Essay, in dem das Judentum unter den Bedingungen der beginnenden Moderne gedeutet wurde, der Beschaffenheit und den Bedingungen seines Schreibens im entstehenden deutschen-jüdischen Dialog. Auch hier gilt es neue Aspekte des Mendelssohn-Bildes zu entdecken, etwa wenn dieser seine Schreibweise explizit als einen theoretischen Widerstand gegen all das definiert, was er als "nationale, kulturelle oder intellektuelle Doxa" begreift. Gleichzeitig gelingt der Autorin hier eine Präzision des Begriffes der Reiteration, die als "Kernmoment der 'skepticistischen' Semiologie in Mendelssohns Jerusalem" und als "konstitutive[r] Aspekt der Übersetzungstheorie", wahrgenommen wird. Mehrfach entfaltet Mendelssohn in diesen Texten ein sprachtheoretisches Problem, das die zeitgenössische Romantik beschäftigte: das Problem der auseinandergebrochenen Transparenz der Sprache. Mendelssohns Wendung dieses Problems offenbare, wie Hilfrich treffend hervorhebt, "eine zutiefst skeptische Lehre von den Zeichen, die keine Regelung der Zeichenprozesse durch eine Metaebene zuläßt".

Das dritte Kapitel ("Offenbarung und Schrift") steht im Zeichen von Mendelssohns Widerstand gegen religiöse und weltgeschichtliche Einheitsvorstellungen, lineare und teleologische Geschichtsbilder und hierarchische Theoriebildungen. Hilfrich liest seine philosophische/exegetische Darstellung des Judentums (eine "durch Schrift geoffenbarte Gesetzgebung") als Ausdruck eines "gegenläufigen Denkens", das "reduktionistische, entfremdende und gewaltsame Bestimmungen des Menschen und zugleich des Judentums" ablehnt und sich um Alternativen bemüht. Äußerst anregend ist auch Hilfrichs Re-Lektüre des Offenbarungsbegriffs in Mendelssohns Denken, der vor allem dadurch bestimmt sei, dass er hierarchiezersetzend wirkt. "Offenbarung als Gesetz als Schrift meint den spezifischen und historischen Schrift-'Körper' einer universalen und ewigen 'Seelenschrift', die in diesem Körper erst zum Bewußtsein gebracht wird; womit die geläufigen Hierarchien von metaphysischen und historischen Bestimmungen des Menschen, von Seele und Körper der Schrift und von Ewigkeit und Zeitlichkeit unterlaufen werden." Mendelssohns Deutung des "göttlichen Gesetzbuches" als jüdisch/universale "Quelle der Erkenntnis" verbindet sich im "Jerusalem" wie in seiner Übersetzungstheorie mit einer exegetischen Perspektive, die eine Korrespondenz zwischen der Gegebenheit der Schrift und der tendenziellen Entzogenheit des Sinnes herstellt.

Von besonderer Qualität ist auch das vierte Kapitel der Arbeit ("Schrift, Idolatrie und Gesetz"), in dem die Autorin in einer glänzenden Analyse die insistenten Themen der Schrifttheorie in Mendelssohns deutschen und hebräischen Schriften freilegt. Sie entfaltet Mendelssohns Schriftbegriff als einen "theonomischen", der sich in drei wesentlichen Punkten von theologischen Schriftbegriffen unterscheide: "[E]r emanzipiert die Schrift vom Wort; statt der hierarchischen Dichotomie von Wort und Schrift etabliert er eine Konstruktion gegenseitiger Bedürftigkeit von Wort, Schrift und Tradition; und statt der Sehnsucht nach Parusie gilt dieser Schriftbegriff vielmehr der Begründung ethischer und politischer Handlungsweisen."

Moses Mendelssohns Seiltänzerkunst steht am Beginn der deutsch-jüdischen Moderne, deren Ende interessanter Weise ebenfalls von einem Seiltänzer markiert wird: In einem Brief an Max Brod spricht Franz Kafka von der deutsch-jüdischen Literatur als einer "von allen Seiten unmögliche[n] Literatur, eine[r] Zigeunerliteratur, die das deutsche Kind aus der Wiege gestohlen und in großer Eile irgendwie zugerichtet hatte, weil doch irgendjemand auf dem Seil tanzen muß." Während das Judentum für Mendelssohn noch den verbindlichen Rahmen seines deutschen und hebräischen Schreibens darstellt, ist für Kafka das Exil in der deutschen Sprache der einzig noch zugängliche, gleichzeitig aber auch "unmögliche" Schriftraum und das Resultat eines unhintergehbaren Bruches mit dem Judentum: "Weg vom Judentum, meist mit unklarer Zustimmung der Väter (diese Unklarheit war das Empörende), wollten die meisten, die deutsch zu schreiben anfingen, sie wollten es, aber mit den Hinterbeinchen klebten sie noch am Judentum des Vaters und mit den Vorderbeinchen fanden sie keinen neuen Boden." Besonders vor dem Hintergrund des grotesken Endes der deutsch-jüdischen Literatur als Seiltänzertum gewinnt Carola Hilfrichs Ansatz um so mehr an Bedeutung: Sie lenkt den Scheinwerfer auf den Anfang dieser Literatur zurück, zu dem Moment, wo mit Moses Mendelssohn zum ersten Mal ein deutsch-jüdischer Artist auf dem Seil tanzte, zumeist gegen alle Widerstände seines Publikums, aber immer in dem Versuch, im Schreiben die Existenzbedingungen jüdischen Daseins in der Moderne zu erweitern. Fraglos gleicht auch Hilfrichs Buch einem Drahtseilakt in der Manege der Mendelssohn-Forschung, dem daher mit allem Nachdruck zu wünschen ist, das es die Balance behält. Denn mir ist nicht erinnerlich, zu Mendelssohn jemals etwas Besseres gelesen zu haben.

Titelbild

Carola Hilfrich: Lebendige Schrift. Repräsentation und Idolatrie in Moses Mendelssohns Philosophie und Exegese des Judentums.
Wilhelm Fink Verlag, München 2000.
188 Seiten, 29,70 EUR.
ISBN-10: 3770534573

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