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Stadtmaus, Feldmaus und nichts dazwischen?
Ein von Dieter Burdorf und Stefan Matuschek herausgegebener Sammelband geht Vorstellungen von Provinzialismus und Urbanität in der Literatur nach
Von Christiane Nowak
Ausgabe 03-2009
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Klappentext des Verlages
Großstadt- und Regionalliteratur sind zwei je für sich etablierte wissenschaftliche Themen, bislang jedoch als getrennte Diskussionen zweier getrennter Gegenstandsbereiche. Die Frage, wie literarische Werke nicht nur einer der beiden Wirklichkeiten zugehören, sondern wie sie deren Kontrast oder deren Nebeneinander erfassen oder davon geprägt sind, bleibt dabei unbeantwortet. Hier setzt der Band an. Seine Beiträge behandeln literarische Zeugnisse, die nicht Regionalismus oder Urbanität, sondern das Verhältnis von beiden in den Blick rücken. Wie wird Literatur von diesem Verhältnis bestimmt, wie stellt sie es ihrerseits dar, wie kommentiert oder deutet sie es? Durch seine historische Breite (vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart) und durch seine nationalliterarische Vielfalt (Deutschland, Frankreich, England, die USA, Rußland, Südafrika) zeigt der Band dabei auch die zeitliche und die politisch-kulturräumliche Dimension seines Themas. Neben der Entdeckung prägnanter und für ihre Zeit und ihren Ort repräsentativer Werke werden auch bekannte und bekannteste Texte (etwa aus dem Kontext Weimar/ Jena um 1800) unter ganz neuem Aspekt erschlossen.
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