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Maskulin(istisch)er Tunnelblick
Hans Esselborn hat eine einseitige Geschichte des deutschsprachigen Zukunftsromans geschrieben
Von Rolf Löchel
Ausgabe 06-2019
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Klappentext des Verlages
Das Buch entwirft eine Geschichte des deutschsprachigen Zukunftsromans –
oder mit dem heute geläufigen Ausdruck – der deutschsprachigen Science
Fiction von 1900 bis zur Gegenwart und stellt dabei bedeutende Autoren
wie Kurd Laßwitz, Alfred Döblin, Ernst Jünger, Arno Schmidt, Herbert W.
Franke, Dietmar Dath u.a. vor. Dabei rücken auch die Lieblingsthemen des
Zukunftsromans wie der Aufbruch ins All, die futuristischen Maschinen,
die technischen Entdeckungen, die Atomkatastrophen und die Ersetzung des
Menschen durch Roboter oder Aliens samt ihren Veränderungen in den
Blick. Ebenso werden markante Umbrüche skizziert: vom utopischen
Gedanken zur Technikkultur nach dem 1. Weltkrieg, vom nationalen Modell
des Zukunftsromans zum internationalen Genre in den sechziger Jahren
unter anglo-amerikanischem Einfluss und vom technischen Fortschritt zu
den alternativen Welten am Ende des 20. Jahrhunderts. Eine Geschichte
der deutschen Science Fiction kommt indes nicht ohne Parallelen und
Verflechtungen mit internationalen Autoren wie J. Verne, H.G. Wells, I.
Asimov, Ph. Dick und St. Lem aus.
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