Informationen über das Buch
![]() | ||
|
||
![]() |
Rezensionen von literaturkritik.de
Gekacheltes Ich
Lukas Meschik seziert und zelebriert in „Die Räume des Valentin Kemp“ den Selbst- und Weltekel des jungen Dichters
Von Sabine Haupt
Ausgabe 08-2018
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
Andere Rezensionen
Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen
Klappentext des Verlages
Eine Entführung. Ein mit allem Nötigen ausgestatteter Kellerraum: Valentin Kemp findet sich nach einer trunkenen Nacht in einem Pub allein in einem türenlosen Raum wieder. Warum ist er hier? Wer hält ihn fest? Wozu? Jemand hat große Pläne mit dem jungen Schriftsteller, wird sich zeigen, jemand glaubt zu wissen, was gut für ihn ist. Ein Stapel Papier liegt bereit, Valentin beginnt nach und nach, die Seiten zu füllen.
Monate später kehrt er in sein Leben mit Marion zurück, aber in Schleifen und Kreisen zieht es ihn wieder und wieder in diesen Kellerraum. An welchen Punkten entscheidet sich, welches Leben man lebt? Wer trifft diese Entscheidungen?
Auf den Spuren von Paul Austers Reisen im Skriptorium führt Lukas Meschik durch fünf Räume mit immer weniger deutlichen Konturen in eine geheimnisvolle, unheimliche Geschichte, in der allmählich alle Grenzen verschwimmen: zwischen Wahr und Erfunden, zwischen Zwang und Freiwilligkeit, zwischen Gut und Böse.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
Informationen über den Autor
Informationen über Lukas Meschik in unserem Online-Lexikon