Informationen über das Buch
![]() | ||
|
||
![]() |
Rezensionen von literaturkritik.de
Eine Liebe ohne Happy End
In seinem Roman „Ein schönes Paar“ erzählt Gert Loschütz von einer gescheiterten Liebe vor dem Hintergrund der deutsch-deutschen Realitäten im Kalten Krieg
Von Monika Grosche
Ausgabe 10-2018
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
Andere Rezensionen
Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen
Klappentext des Verlages
Beim Ausräumen seines Elternhauses stößt der Fotograf Philipp auf einen
Gegenstand, der in der Geschichte seiner Eltern eine entscheidende Rolle
gespielt hat. Die beiden, Herta und Georg, waren ein schönes Paar.
Philipp erinnert sich an ihr junges Liebesglück, ihre Hoffnungen und
Gefährdungen, an die überstürzte Flucht seines Vaters aus der DDR in den
Westen. Das hätte, da ihm die Mutter und der Junge ein paar Tage später
folgten, der Beginn eines erfüllten Lebens sein können, tatsächlich
aber trug die Flucht den Keim des Unglücks in sich. Nach und nach geht
Philipp das Paradoxe der elterlichen Beziehung auf: Dass es die Liebe
war, die ihre Liebe zerstörte. Damit aber ist die Geschichte, die auch
sein Leben überschattet hat, nicht vorbei. Am Ende stellt er fest, dass
Herta und Georg all die Jahre über miteinander verbunden waren, auf eine
Weise, die sie niemandem, nicht einmal sich selbst, eingestehen
konnten. Ein ergreifender Roman über Liebe und Vergänglichkeit vor dem
Hintergrund der deutschen Teilung.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
Informationen über den Autor
Informationen über Gert Loschütz in unserem Online-Lexikon