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Rezensionen von literaturkritik.de
54.000 abgeschabte Din-A4-Blätter
Der Südtiroler Josef Oberhollenzer scheitert mit seinem Prosawerk „Sültzrather“ nicht nur an der Romanform
Von Willi Huntemann
Ausgabe 12-2018
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Klappentext des Verlages
Ein großartiger Roman über die Frage, woraus Erinnerung nach dem
Verschwinden gemacht ist. Sültzrather handelt von einem Zimmermann aus
Aibeln in Südtirol. Nach dem Sturz vom Baugerüst und der folgenden
Querschnittslähmung beginnt der Protagonist Vitus Sültzrather zu
schreiben. Es ist ein Schreiben gegen das Vergessen: Wie besessen,
akribisch genau, vertraut er die Details, die nur er wissen kann, dem
Papier an. Doch dann beginnt er das, was er aufgeschrieben hat, wieder
zu vernichten, Seite für Seite abkratzend, abschabend, ein
Vernichtungsfeldzug, der von seiner Umgebung, seiner Schwester, der
Zugehfrau und deren Tochter nicht gestoppt werden kann. Mit hoher
Kunstfertigkeit passt Oberhollenzer seinem Protagonisten eine Erinnerung
auf den Leib. NOMINIERUNG DEUTSCHER BUCHPREIS 2018 (LONGLIST)
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