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Burkhard Spinnen: Und alles ohne Liebe. Theodor Fontanes zeitlose Heldinnen.
Schöffling Verlag, Frankfurt a. M. 2019.
111 Seiten, 12,00 EUR.
ISBN-13: 9783895610486

Rezensionen von literaturkritik.de

Echte Preußinnen?
Burkhard Spinnen porträtiert Theodor Fontanes Frauengestalten in „Und alles ohne Liebe“ unkonventionell
Von Thorsten Paprotny
Ausgabe 05-2019

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Klappentext des Verlages

Frage: Ist Theodor Fontane ein verstaubter Schulbuchklassiker? Antwort: Mitnichten!
Mit ‚Und alles ohne Liebe‘ unternimmt Burkhard Spinnen eine gleichermaßen respektvolle wie radikale Lesereise durch Fontanes Werk. Spinnen liest die acht ‚Berliner Romane‘ ohne jedes Interesse an historischem Kostüm oder Lokalkolorit, so als spielten sie nicht im Wilhelminischen Deutschland des 19. Jahrhunderts, sondern in einem zeitlosen Hier und Jetzt. Dabei treten Konstellationen hervor, die immer noch aktuell sind oder es jetzt gerade wieder werden. Ganz unverstellt fällt der Blick auf das zeitlose Streben der Figuren nach Selbstbestimmung und Glück.
‚Und alles ohne Liebe‘ arrangiert die Figuren der Fontane’schen Gesellschaftsromane zu einer literarischen Familienaufstellung. Die reicht von den unbeweglichen Schwestern Poggenpuhl über die ewig kindliche Effi und die sich bescheidende Lene hin zu Mathilde Möhring, die sich auf eigene Füße stellt. Burkhard Spinnen zeigt so den inneren Zusammenhalt des Werkes und die Aktualität des vermeintlichen Schulbuchklassikers. Seine Leseexpedition ist geeignet, Fontane-Liebhabern neue Aspekte zu vermitteln. Darüber hinaus gibt sie Anregungen, wie man den Dichter und sein Werk auch jüngeren Lesern nahebringen kann.

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