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Rezensionen von literaturkritik.de
Musik als quälende Leidenschaft
Ingvar Hellsing Lundqvist setzt sich in seinem Roman „Wie man ein Genie tötet“ mit dem Komponisten Hans Rott (1858–1884) auseinander
Von Emma Kraaijvanger
Ausgabe 08-2019
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Klappentext des Verlages
Im Wien des 19. Jahrhunderts kämpft einer verbissen um sein Überleben: Der junge, talentierte Hans Rott, der in bitterer Armut für die Musik, für seine Musik, lebt, gerät in den Kulturkampf einer Zeitenwende. Da ist Anton Bruckner, der ihn zum Lieblingsschüler auserkoren hat und der ihn unterstützt, wo er nur kann – und da ist Johannes Brahms, der Rott als Vertreter einer neuen Musik ablehnt und deshalb seine Karriere vernichtet. Sein finanzielles Auskommen ist nur mit Erbschaften, Schenkungen und Darlehen seiner Freunde möglich, die Ehe mit der angebeteten Louise wird den beiden Liebenden von ihrem Vater untersagt. Von zunehmenden Wahnvorstellungen geplagt, setzt er alle Hoffnung auf die Aufführung seiner Symphonie.
Ein bewegender Künstlerroman zwischen Euphorie und Wahnsinn: Ingvar Hellsing Lundqvist erweckt ein vergessenes Genie zum Leben, einen, der getrieben komponiert, letztendlich aber an seiner eigenen Genialität scheitert.
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