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Chanel Miller: Ich habe einen Namen. Eine Geschichte über Macht, Sexualität und Selbstbestimmung.
Übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Yasemin Dincer, Hannes Meyer und Corinna Rodewald.
Ullstein Verlag, Berlin 2019.
476 Seiten, 20,00 EUR.
ISBN-13: 9783550200809

Rezensionen von literaturkritik.de

Opfer, aber nicht Objekt
Chanel Miller hat ein autobiographisches Buch über „Macht, Sexualität und Selbstbestimmung“ geschrieben
Von Rolf Löchel
Ausgabe 01-2020

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Klappentext des Verlages

Sie war unter dem Pseudonym Emily Doe bekannt, als sie vor Gericht einen Brief an Brock Turner verlas. Den Mann, der sie nach einer Party an der Stanford University hinter einem Müllcontainer vergewaltigt hatte und zu nur sechs Monaten Haft verurteilt worden war. Millionen Menschen lasen den Brief weltweit, er wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und der Kongress debattierte über den Fall. Schließlich wurde der zuständige Richter abgesetzt und die Gesetze in Kalifornien angepasst, um Opfer zu schützen.
 
Wortmächtig beschreibt die Autorin, wie es sich anfühlt, den eigenen Körper wie eine Jacke abstreifen und wegwerfen zu wollen. Wie unsere Gesellschaft über den Alkoholkonsum, die Kleidung, das Liebesleben und die Sexualität von Frauen urteilt. Sie deckt Strukturen auf, die tief in unserer Gesellschaft verankert sind. Ihre Geschichte zeigt, dass Sprache die Kraft hat zu heilen und Veränderungen herbeizuführen.

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