Informationen über das Buch
Rezensionen von literaturkritik.de
Ein universelles Erklärungsmodell für visuelle Kommunikation
Die Geschichte der Erkenntnistheorie als Geschichte der Semiotik verständlich machen – so lautet das Vorhaben von Matthias Händler. Die Fruchtbarkeit des daraus resultierenden Modells verdeutlicht er exemplarisch an der Frage, was ein Bild sei
Von Sebastian Meißner
Ausgabe 06-2022
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
Andere Rezensionen
Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen
Klappentext des Verlages
Das zentrale Anliegen der vorliegenden Studie ist die Entwicklung eines universellen Erklärungsmodells durch die Kombination des Radikalen Konstruktivismus von Ernst von Glasersfeld mit der Semiotik von Charles S. Peirce. Die Kernthese der Studie lautet dabei, dass sich die Geschichte der Erkenntnistheorie als die Geschichte der Semiotik verständlich machen lässt. Um dies zu plausibilisieren, wird der Entwurf eines semiotischen Konstruktivismus in der Auseinandersetzung mit den Prämissen und Verschränkungen der beiden Dichotomien Rationalismus und Empirismus bzw. Realismus und Antirealismus entwickelt. Die Fruchtbarkeit des daraus resultierenden Modells wird exemplarisch anhand der umstrittenen Frage »Was ist ein Bild?« verdeutlicht. Vor diesem Hintergrund werden auch die gängigen Theorien des Bildes und der visuellen Kommunikation einer kritischen Analyse unterzogen.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
Informationen über den Autor
Informationen über Matthias Händler in unserem Online-Lexikon