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Andreas Bihrer / Miriam Czock / Uta Kleine (Hg.): Der Wert des Heiligen. Spirituelle, materielle und ökonomische Verflechtungen.
Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2020.
234 Seiten, 46,00 EUR.
ISBN-13: 9783515126809

Rezensionen von literaturkritik.de

Von der Spiritualität in den Kapitalismus
Eine interessante Aufsatzsammlung analysiert den „Wert des Heiligen“
Von Jörg Füllgrabe
Ausgabe 06-2021

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Klappentext des Verlages

Heiligkeit hat viele Dimensionen: Sie ist ethisches Ideal, numinose Kraft, kostbares Gut, rituelle Handlung und transzendente Größe. Sie konstituiert sich durch kulturelle Praktiken und Diskurse rings um heilige Personen, Ideen, Objekte, Orte und Institutionen und manifestiert sich in besonderen ‚Verdiensten‘ – lateinisch virtus oder merita. Hierbei handelt es sich zunächst um spirituelle Qualitäten. Dennoch zeigen die kultischen Praktiken, dass christliche Heiligkeit und heiliges Charisma nicht das schlechthin Unermessliche, sondern gestufte Qualitäten sind. Sie können in ganz handfester und substantieller Weise gedacht, gemessen, be- und gehandelt werden. In diesem Sinne ist Heiligkeit ein kulturell determinierter ‚Wert‘, dessen unterschiedliche Aspekte auf vielfältige Weise miteinander verflochten sind.
Anknüpfend an semantische und kulturanthropologische Ansätze loten die Autorinnen und Autoren die vielfältigen Wertbezüge des Sacrum zwischen Spiritualität, Materialität und Ökonomie aus. Sie präsentieren ein breites Spektrum von Möglichkeiten der Be-, Um- und Verwertung des Heiligen im ekklesialen Feld.

Leseprobe vom Verlag

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