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Titelbild

Andrea Schindler (Hg.): Mediävistische Perspektiven im 21. Jahrhundert. Festschrift für Ingrid Bennewitz zum 65. Geburtstag.
Reichert Verlag, Wiesbaden 2021.
480 Seiten, 98,00 EUR.
ISBN-13: 9783752005981

Rezensionen von literaturkritik.de

Vom Mittelalter ins Jahr 2020
Eine Festschrift für Ingrid Bennewitz zeigt „Mediävistische Perspektiven im 21. Jahrhundert“ auf
Von Jan Alexander van Nahl
Ausgabe 05-2023

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Klappentext des Verlages

Die Festschrift für Ingrid Bennewitz bietet zahlreiche Beiträge von nationalen und internationalen Schüler*innen, Kolleg*innen und Weggefährt*innen der Jubilarin zu deren vielfältigen Forschungs- und Arbeitsinteressen: Schwerpunkte bilden die mittelhochdeutsche Lieddichtung mit Untersuchungen zu Frauenlob, Regenbogen und Oswald von Wolkenstein; die gender studies zu Figuren aus Heinrichs von Veldeke ‚Eneasroman‘ und der Karlsepik bis hin zu Hans Sachs und Johannes Spreng; die Rezeptions-Forschung mit Beiträgen zu Rezeptions-Prozessen im Mittelalter und zu Mittelalter-Rezeption – zu Überlieferungsverhältnissen und Medienwandel, zu Text- und Stoffgeschichte etwa des ‚Parzival‘ oder einer historischen Figur wie Saladin oder zur Motivgeschichte im Kontext des Antisemitismus, zu Mittelalterbildern in der Romantik, zur Rezeption Walthers von der Vogelweide oder Brünhilds, zu neuzeitlichen Autoren wie Ludwig Tieck, Anita Pichler und Peter Handke, zu Mittelalter-Rezeption in Hörmedien, in der brasilianischen Literatura de Cordel und zum Mittelalter und zu Mediävist*innen im Film; zur Situation des Faches in Vergangenheit und Gegenwart, etwa anhand von Unterrichtsentwürfen an Universitäten in Kanada und den USA, Deutschland und Österreich sowie an Schulen, der Geschichte der Edition in der germanistischen Mediävistik oder der Vorteile und Gefahren der Digitalisierung für Forschung und Lehre. Dieses Potpourri knüpft nicht nur an die fachlichen wie hochschulpolitischen Leistungen von Ingrid Bennewitz an, sondern zeigt darüber hinaus die Virulenz der Fragestellungen und Untersuchungen und damit nicht zuletzt einmal mehr die Relevanz der Germanistischen Mediävistik selbst.

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