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Autoren : Appelfeld, Aharon |
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Aharon Appelfeld, geb. am 16.2.1932 in Jadova, Königreich Rumänien (heute: Schadowa, Ukraine), gest. am 4.1.2018 in Petach Tikwa (Israel), kam nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Wäldern und als Küchenjunge der Roten Armee überlebte, 1946 nach Palästina. In Israel wurde er später Professor für Literatur. Seine Romane und Erinnerungen sind in vielen Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt die Romane Meine Eltern und Sommernächte. Appelfeld, unter anderem Träger des "Prix Médicis" und des "Nelly-Sachs-Preises", lebte zuletzt in Jerusalem. Angaben nach Rowohlt Verlag, März 2022 JI Artikel über Appelfeld in literaturkritik.de: Verblasste Bilder aus Dörfern der Ukraine. Ahnungen eines vorgezogenen Abschieds von der Kindheit. Shoah und Waldeinsamkeit. Vom Widerstand und der Brüderlichkeit. „Der Tod ist die andere Seite unseres Lebens“. Die Toten hätten viel zu erzählen. In Vorurteilen verstrickt. Ohne Sprache wäre ich wie ein Stein. Rache als lebenslange Aufgabe eines Überlebenden. | ||||||||
Aktualisiert am 2022-03-30 08:36:58 | ||||||||
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