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Farīd ud-Dīn ʿAṭṭār (um 1145-um 1221) war ein persisch-muslimischer Gelehrter, dessen Lebensumstände in zahlreichen Legenden beschrieben werden, sich historisch aber nicht mehr eindeutig belegen lassen. Der Dichter ist als Anhänger des Sufismus bekannt, verdiente seinen Lebensunterhalt als Drogist, ohne seine Heimatstadt Nishapur für längere Zeit zu verlassen. Nachweislich stammt nur ein kleiner Teil von den 114 Werken aus seiner Hand, die ihm zugeschrieben werden. Ungeachtet dessen gilt er neben Rumi und Hafis als einer der bedeutendsten Vertreter der persischen Literatur des Mittelalters. Angaben nach Farid ud-Din Attar: Das Buch der Leiden. Mit einer Einführung von Monika Gronke. Unter Mitarbeit von Nasi Shahin, Mehrdad Razi, Tahereh Matejko und Jutta Wintermann. Übersetzt aus dem Persischen von Bernhard Meyer. Verlag C. H. Beck, München 2017. N.R. Artikel über Attar in literaturkritik.de: Das Leid des Menschen, die Suche nach Gott und das In-der-Seele-Versinken. | ||||||||
Aktualisiert am 2018-07-25 10:20:48 | ||||||||
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