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Italo Calvino, geb. am 15. Oktober 1923 in Santiago de las Vegas auf Kuba, gest. am 19. September 1985 in Siena, wuchs in San Remo auf. Er lebte in La Spezia, Rom und Paris. Gegen Ende des II. Weltkrieges begann er zu schreiben, hob sich allerdings mit seinem spielerisch-kombinatorischen, phantastisch-phantasievollen, artifiziellen und gleichwohl ernsten Gestus deutlich von der Generation anderer Autoren Italiens in dieser Zeit ab. Zu seinen zentralen Werken gehören Die italienischen Märchen (1956), Der Baron auf den Bäumen (1957), Die unsichtbaren Städte (1972) und Wenn ein Reisender in einer Winternacht (1983). In den letzten beiden experimentierte er mit hermeneutischen, strukturalistischen und semiotischen Ansätzen. Mit ihnen hinterlässt er ein Vermächtnis, das die Literaturproduktion seines Landes bis heute nachhaltig beeinflusst (z.B. Umberto Eco: Die Geschichte der legendären Länder und Städte). K.Sch., November 2013 Artikel über Calvino in literaturkritk.de: Ein Buch, das man allzu leicht unterschätzt. Am liebsten von oben, fast aus der Luftperspektive. Kaleidoskopische Kompositionen. Geschichten kahlen Bäumen gleich. | ||||||||
| Aktualisiert am 2013-11-25 13:00:57 | ||||||||
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Calvino, Italo 
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