Rüdiger Görner, geboren 1957 in Rottweil, ist Professor für Neuere Deutsche und vergleichende Literatur an der Queen Mary University of London. Er lebt in London und in Lindau am Bodensee. Görner lehrte als Gastprofessor an verschiedenen Universitäten. Er ist Autor zahlreicher Biographien und literaturgeschichtlicher Publikationen, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Gründer des Ingeborg Bachmann Centre for Austrian Literature sowie Gründungsdirektor des Centre for Anglo-German Cultural Relations. Für sein Wirken im deutsch-britischen Kulturaustausch wurde ihm 2017 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Görner wurde mit dem Deutschen Sprachpreis ausgezeichnet und erhielt für sein Lebenswerk den Reimar Lüst-Preis der Alexander-von-Humboldt-Stiftung.
Angaben nach Hanser Literaturverlage und Reclam Verlag, Dezember 2021
Artikel über Görner in literaturkritik.de:
Porträt einer Epoche in Klangstücken. Rüdiger Görner widmet sich in seinem Buch der „Romantik“ als einem europäischen Ereignis Von Katja Hachenberg Ausgabe 01-2022
Die Bügelfalte als Lebensprinzip oder das Behagen in der Kultur . Rüdiger Görner und Kaltërina Latifi legen mit „Thomas Mann. Ein Schriftsteller setzt sich in Szene“ einen Fotoband zur Selbstinszenierung Thomas Manns vor Von Rolf Füllmann Ausgabe 09-2021
Sehend zum Schauenden werden. Rüdiger Görner beschreibt Oskar Kokoschka als modernen Intellektuellen Von Lutz Hagestedt Ausgabe 11-2018
Den Sprachereignissen auf der Spur. Rüdiger Görner setzt sich mit Lyrik auseinander Von Erhard Jöst Ausgabe 10-2016
Wiederholung als Signum der Moderne. Rüdiger Görners Essay zur Ästhetik der Wiederholung Von Natalie Moser Ausgabe 04-2016
Anfang und Ende identisch gedacht. Rüdiger Görners Untersuchungen zum literaturästhetischen Motiv der „Hadesfahrten“ Von Tanja Angela Kunz Ausgabe 09-2015
Georg Trakls poetische Existenz. Zu Rüdiger Görners dichter Werk- und Lebensschau des österreichischen Lyrikers Von Sebastian Thede Ausgabe 11-2014
„Dover im Harz“. Rüdiger Görners kluge Streifzüge durch die britisch-deutschen Kulturbeziehungen Von Michael Braun Ausgabe 04-2013
Literaturwissenschaftliches ‚Erzählen‘. Über Rüdiger Görners Studie „Sprachrausch und Sprachverlust. Essays zur österreichischen Literatur von Hofmannsthal bis Mayröcker“ Von Swati Acharya Ausgabe 04-2012
„Kleists britische Gegenwelt“ – Rüdiger Görners Studie „Gewalt und Grazie. Heinrich von Kleists Poetik der Gegensätzlichkeit“ ist pünktlich zum 200. Todestag des Dichters erschienen Ausgabe 11-2011
Denn er ist mein!. Rüdiger Görner präsentiert „Schillers Apfel“ Von Erhard Jöst Ausgabe 02-2010
Wieder ein Meisterwerk? . Walter Benjamins Briefanthologie „Deutsche Menschen“ wird kritisch ediert – und Rüdiger Görner stellt eine Sammlung mit deutschsprachigen Briefen aus vier Jahrhunderten vor Von Jochen Strobel Ausgabe 07-2009
Brechungen. Zu Rüdiger Görners kulturkritischem Versuch "Das Zeitalter des Fraktalen" Von Martin A. Hainz Ausgabe 11-2007
Moderner Anti-Modernist. Rilke-Lektüren um 2000 Von Axel Schmitt Ausgabe 11-2004
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