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Autoren : Hölderlin, Friedrich

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Friedrich Hölderlin, geb. am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar, gest. am 7. Juni 1843 in Tübingen, besuchte die Lateinschule und Klosterschulen in Denkendort und Maulbronn, studierte Theologie an den Universitäten Tübingen und Jena und war später Hauslehrer u.a. bei der Frankfurter Bankiersfamilie Jakob Gontard. Für Susette Gontard („Diotima“) empfand er eine große Zuneigung, die er in seinem Briefroman Hyperion verarbeitete. Er war Übersetzer von Sophokles und Pindar. Sein Romanfragment Der Tod des Empedokles blieb unvollendet. In seiner Lyrik bevorzugt er poetische Formen der Ode, Elegie und Hymne. Aufgrund seines verwirrten Zustandes kam er nach einem Klinikaufenthalt 1807 zu der Tübinger Schreinerfamilie Ernst Zimmer, die ihn fortan pflegte. 36 Jahre lebte er in deren Haus in einer Turmstube oberhalb des Neckartals, heute als Hölderlinturm bekannt. Eine erste Ausgabe seiner Gedichte von Ludwig Uhland und Gustav Schwab erschien 1826.

Quelle: http://www.hoelderlin-friedrich.de/, Februar 2020
M.O.

Artikel in literaturkritik.de über Hölderlin:

Ein Dichter der Einsamkeit und der Melancholie, der die moderne Lyrik entscheidend beeinflusst hat.
Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin
Von Manfred Orlick
Ausgabe 03-2020

Ein Mehr an Bedeutungen.
Navid Kermanis Hölderlin-Auswahl „Bald sind wir aber Gesang“
Von Anton Philipp Knittel
Ausgabe 03-2020







Aktualisiert am 2020-02-23 17:15:22
 
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