Alexander Košenina, geboren 1963, studierte Germanistik und Philosophie an den Universitäten Heidelberg und Berlin, war danach u.a. Wissenschaflicher Mitarbeiter an der FU Berlin und ist seit 2008 Professor für Deutsche Literatur des 17.-19. Jahrhunderts an der Leibniz Universität Hannover, seit 2015 auch Präsident der Lessing Society. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören: Literatur und Naturwissenschaften, Verbrechensdarstellung in der Frühen Neuzeit, Berliner Aufklärung, Editionen verschollener Texte.
Red.Mb., Quelle mit weiteren Informationen: Universität Hannover, Januar 2017
Artikel über Kosenina in literaturkritik.de:
Schachspiel ohne schwarze Züge. Das Jubiläum der Veröffentlichung von Johann Wolfgang Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“ und W. Daniel Wilsons Studie „Goethe und die Juden“ regen zu kanonkritischen Relektüren an Von Jan Süselbeck Ausgabe 07-2024
Nie gehört. Eine Erinnerung an Joseph Marius von Babo Von Klaus Hübner Ausgabe 03-2024
Im bunten Garten der Dichtkunst . Zu Günter de Bruyns und Gerhard Wolfs Projekt einer ‚anderen‘ deutschen Literaturgeschichte Von Sophia Wege Ausgabe 01-2023
Ein Dichter, der heute durch seinen gewaltsamen Tod bekannter ist als für sein Leben und Werk. Zum 200. Todestag von August von Kotzebue Von Manfred Orlick Ausgabe 04-2019
Triangulierung des Aufklärungsdiskurses. Ein Sammelband verortet Lessings Aufwertung der Sinnlichkeit zwischen Gegenaufklärung, moderater und radikaler Aufklärung Von Axel Schmitt Ausgabe 02-2017
Die immerwährende Lust am ‚wahren‘ Verbrechen. Ein Sonderband der Zeitschrift TEXT + KRITIK versammelt Analysen von „Kriminalfallgeschichten“ vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart Von Franziska Plettenberg Ausgabe 08-2016
Berlin als Kulturzentrum des 18. Jahrhunderts. Über den fünften Band der kulturwissenschaftlichen Studien zur Berliner Aufklärung Von Stefana Sabin Ausgabe 08-2014
Der Mensch im Zentrum. Alexander Košenina schreibt über die „literarische Anthropologie“ und ihre Anwendungsgebiete Von Susan Mahmody Ausgabe 07-2009
Interdisziplinäres Profil - Ein Sammelband zur Aufklärung in Berlin Ausgabe 06-2008
Ein neuer Klassiker. Karl Philipp Moritz zu seinem 250. Geburtstag Von Markus Bauer Ausgabe 10-2006
Die Fackel wird weiter getragen. Johann Jakob Engel wird mit einem Kolloquiumsband gewürdigt Von Christoph Schmitt-Maaß Ausgabe 11-2005
Von gelehrten Affen, Fußnotenwahn und Kongresstourismus. Eine breit gefächerte Darstellung der Gelehrtensatire seit der Aufklärung Von Christoph Schmitt-Maaß Ausgabe 03-2005
Prägnante Momente. Die Beiträge der Festschrift für Hans-Jürgen Schings kartieren das Feld der Repräsentationsästhetik in der Aufklärung und Weimarer Klassik Von Axel Schmitt Ausgabe 04-2003
Preußische Toleranz. Eine neue Schriftenreihe zur Berliner Aufklärung Von Rolf Löchel Ausgabe 10-2000
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